Beschwerde lesen

Seit dem 01.12.2010 beziehen wir Strom über HitEnergie/ExtraEnergie. Für die Stellung der Jahresrechnung des ersten Belieferungsjahres hat ExtraEnergie fünf Monate gebraucht. Der genannte Grund, es hätten unterschiedliche Verbrauchsstände vorgelegen, ist wenig glaubwürdig, da sowohl der Versorger als auch wir identische Zählerstände pünktlich mitgeteilt hatten.

Die Jahresrechnung ergab einen deutlichen Minderverbrauch. In den ersten Monaten hatten wir also bereits einen zu hohen Abschlag gezahlt. Trotz regelmäßiger Aufforderung hat sich das Unternehmen ohne Nennung von Gründen bis heute geweigert die Abschlagszahlungen entsprechend unseres Verbrauchs zu reduzieren.

Wir haben ExtraEnergie mittlerweile die Einzugsermächtigung entzogen und eine eigene Kostenaufstellung basierend auf dem bekannten Jahresverbrauch und den bereits gezahlten Abschlägen erstellt. Auch die Kündigung des Belieferungsvertrages haben wir inzwischen ausgesprochen.

Mittlerweile erhalten wir Mahnungen, in denen uns mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung, der Weitergabe unserer Daten an Wirtschaftsauskunfteien und der Einstellung der Strombelieferung gedroht wird.

In unzähligen Schreiben hatten wir vorab den beschriebenen Sachverhalt dargestellt. Das Unternehmen hat hierauf zu keiner Zeit angemessen reagiert, sondern stets nur mit Rechnungen und Mahnungen geantwortet.

Der Telefon- und E-Mailservice, wenn man dann mal bereit war 15 Minuten in der Warteschleife zu hängen, tat stets uninformiert. Streckenweise mangelte es sogar an korrekter Rechtschreibung.

Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen wie bei Beschwerden dieser Art üblich als Reaktion Ihr Bedauern ausdrückt und die uns bereits bekannten und wenig glaubwürdigen Gründe wiederholt.

Einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit ExtraEnergie sehen wir inzwischen entspannt entgegen.