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Ich kenne mich nicht mehr aus.

2011 ist in unser 2-Parteien Haus eine neue Mieterin eingezogen. Ich selbst bewohne die 2. Partei im Obergeschoss ebenfalls zur Miete. Nun sollte die neu Eingezogene ihren Strom anmelden und hat, aus welchem Grund auch immer, meine Zählernummer durchgegeben.

Von da an begannen die Probleme. EON ging davon aus, dass ich nun nicht mehr in der Wohnung lebe, und hat kurzerhand eine Schlussabrechnung ausgestellt, natürlich auf meinen Zähler. Meine Abschläge habe ich weiterhin bezahlt, bis zum heutigen Tag.

Telefonisch konnte ich da irgendwie auch nichts erreichen, nur dass ich nun ein zweites Vertragskonto habe und müsste somit doppelt bezahlen und einer saftigen Telefonrechnung durch die langen Wartezeiten. Ständig kommen dubiose Schreiben von Eon mit Forderungen, teils auch Guthaben, die mir überwiesen werden sollten bzw. ich bezahlen sollte.

Den Nachweis für meine bezahlten Beiträge habe ich ihnen auch schon geschickt, aber es ändert sich nichts nur, dass ich plötzlich einen Abschlag von über 110€ bezahlen muss, statt der bisherigen 73€. Außerdem soll ich immer noch über 590€ nachzahlen, und das bei einem bisher eingezahlten Betrag von ca. 900€ und einem Verbrauch laut Eon von ca. 870€. Abrechnungszeitraum war Oktober 2011 bis Oktober 2012.

Eigentlich sollte ich nun was rausbekommen und keine 600€ nachzahlen. Aber eon sieht das anscheinend anders und ist nicht fähig, dies endlich zu berichtigen.

Anscheinend bleibt mir nur noch eins - der Gang zum Anwalt.