864 Views | 27.11.2012 | 18:14 Uhr
geschrieben von NullMar

AXA Versicherung AG (Köln)

Hausrat-Versicherung

Bestell-/Kundennummer: 21780004490

Wir haben 2007 eine Hausratversicherung für eine EFH bei der AXA abgeschlossen. Beim Umzug im Sommer 2012 wurde seitens der AXA festgestellt, dass die Versicherungssumme viel zu gering für die im Vertrag zugrunde gelegte Quadratmeterzahl sei und diese unbedingt von 41 EUR auf 80 EUR angepasst werden müsse - natürlich bei Verdoppelung der Prämie. Bei einem namhaften anderen Versicherer bekomme ich die gleiche Versicherung mit 80 EUR für die Prämie, die ich jahrelang gezahlt habe.

Gottseidank ist bisher nichts passiert, dennoch finde ich das Verhalten ungeheuerlich und habe mich auch bei der AXA darüber beschwert. Ergebnis: Sie dürfen gern kündigen, aus dem Vertrag lassen wir Sie nicht vor 27.03.2013 und außerdem setzen wir Ihre Versicherungssumme von 40 EUR auf 20 EUR herunter.

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Kommentare und Trackbacks (10)


27.11.2012 | 19:03
von ReclaBoxler-7218528 | Regelverstoß melden
Dann kündigen Sie doch einfach. Ich habe ein ganzes Haus für 65 Euro jährlich versichert. Axa ist ohnehin keine besonders preiswerte Versicherung.

27.11.2012 | 19:54
von ReclaBoxler-4211522 | Regelverstoß melden
Grundsätzlich würde ich auch zum Ablauf kündigen - nicht sofort. So haben Sie Zeit, sich in Ruhe eine neue, preiswerte Versicherung zu suchen.
Eine einseitige Vertragsänderung der AXA (ich nehme an, sie meinen 40.000 bzw. 20. 000 EUR Versicherungssumme?) ist unzulässig!
Entscheidend ist, was sie bei Vertragsabschluß 2007 vereinbart haben. I.d. R. richtet sich die Versicherungssumme einer HAUSRATVERSICHERUNG nach der Wohnfläche, weshalb ist die Aussage des Vor-Kommentators "mit Vorsicht zu geniessen" ist. Vor allem, weil viele "Zusatzpakete" angeboten werden, die sich auf die Prämie auswirken. Z.B. Fahrraddiebstahl etc.

Ich empfehle Abschluss nach Wohnfläche mit Ausschluß der Unterversicherung. Und allen unnützen Schnickschnack weglassen.

27.11.2012 | 20:14
von ReclaBoxler-1234507 | Regelverstoß melden
Wenn eine Hausratversicherung mit einer Versicherungssumme von 40.000 Euro abgeschlossen wurde, dann kann der Versicherer bei gleicher Prämie die Versicherungssumme nicht einfach auf 20.000 Euro kürzen. Irgendwas ist faul an dieser Beschwerde.

27.11.2012 | 22:59
von ReclaBoxler-4211522 | Regelverstoß melden
Ich denke nicht, dass an der Beschwerde was faul ist.

Man hat versucht, mit dem bekannten Argument der "Unterversicherung" den Kunden zu einem Abschluß einer neuen (=teureren) Versicherung "zu bewegen"
Erinnern Sie sich an die Werbung "Wie, nur die Hälfte? "

Jetzt versucht man am Vertrag zu drehen. Rechtmässig oder nicht, können wir alle nicht beurteilen.

Um sich ein umfassendes Bild zu machen, fehlen wichtige Informationen. Letzendlich aber egal. Dieser Versicherung würde ich nicht mehr vertrauen.
Es gibt genug Anbieter.

27.11.2012 | 23:26
von ReclaBoxler-4544138 | Regelverstoß melden
Das Problem bei den Versicherungen ist doch, wenn die jetzt schon so etwas machen von wegen unterversicherung was passiert dann erst wenn ein Schadenfall eintritt. Dann hat man wahrscheinlich erst recht Probleme.

27.11.2012 | 23:31
von Ragazzi Glück Auf | Regelverstoß melden
So lange man zahlt ist man König, will man im Schadenfall was haben fangen die Probleme an.

27.11.2012 | 23:44
von ReclaBoxler-1234507 | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-4211522
Man hat dem Versicherungsnehmer vielleicht gesagt, bei einem Schaden von 40.000 Euro bekommen Sie nur 20.000 Euro (weil die Versicherungssumme nur 50 % des Neuwertes des gesamten Hausrats abdeckt). Das sagt Ihnen jede Versicherung, da dürften Sie dann keiner mehr vertrauen.
Das ist doch aber keine Herabsetzung der Versicherungssumme. Bei einer herabgesetzten Versicherungssumme auf 20.000 Euro bekäme er bei gleicher Schadenssumme nur 10.000 Euro.
Sie sagen doch selbst "Ich empfehle Abschluss nach Wohnfläche mit Ausschluß der Unterversicherung". Genau das hat AXA getan. Was gibt es da zu meckern?

28.11.2012 | 22:31
von ReclaBoxler-1234507 | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBochsler- 4711-WC
Ihren von Sachkenntnis strotzenden Beitrag lasse ich gerne unkommentiert. Jeder Leser möge sich sein eigenes Urteil bilden.
Trotzdem sollten Sie meinen Rat befolgen: Geben Sie künftig nicht mehr an, wo Sie Ihre Kommentare schreiben.

29.11.2012 | 12:55
von Marc Jahraus | Regelverstoß melden
Hallo,

danke für die Kommentare - hier noch ergänzende Info:

Die Versicherungssumme wurde auf Basis von ca. 125 qm auf 41 TEUR (nicht EUR) festgelegt und seit 2007 nicht angepasst/geändert. Im Vertrag steht das auch so drin. Erst anlässlich des Umzugs im Mai 2013 in ein gleich großes Haus wurde anlässlich der Adressmeldung festgestellt. Hatte mich fälschlicherweise auf die Aussage verlassen, dass 41 TEUR ausreichend sei - das Thema Unterversicherung war mir bis dato nicht bekannt. Vorschlag der AXA war die Versicherungssumme auf die "korrekten" 80 TEUR anzupassen, natürlich bei gleichzeitiger annährenden Verdoppelung der Prämie (was denn sonst!). Für die Prämie, die ich seit 2007 gezahlt habe, habe ich bei einer namhaften anderen Versicherung ein Angebot mit fast identischer Leistung mit der vollen Deckung - also 80 TEUR erhalten. Habe daraufhin der Axa erklärt, dass nach meiner Ansicht eine Fehler bei der AXA gemacht wurde, der im Schadensfall dafür gesorgt hätte, dass ich auf der Hälfte meines Schaden sitzengeblieben wäre. Zudem finde ich es nicht OK, dass es die richtige Deckungssumme nur für die doppelte Prämie geben soll, wenn andere das auch können. Die AXA besteht auf Kündigung nach Ablauf, daraufhin habe ich um Absenkung der Versicherungssumme gebeten und parallel eine 2. Versicherung bei dem günstigen Anbieter abgeschlossen. Am 28.11 erfahre ich nach telefonischer Reklamation, dass bereits am 14.11 die Versicherungssumme auf 20 TEUR herabgesetzt wurde, Info darüber erhielt ich schriftlich erst am 28.11 - also 2 Wochen danach. Jetzt bin ich also noch unterversicherter - Toll!

29.11.2012 | 14:30
von ReclaBoxler-9932238 | Regelverstoß melden
Hallo,

nicht verunsichern lassen, ganz so schnell schießen die Preussen nicht.

Man sollte grundsätzlich nur das versichern, was man auch im Haushalt hat. Der Unterversicherungsverzicht sagt im Groben nur aus, das dort im Schadenfall nicht geprüft wird, ob eine Unterversicherung vorliegt und bei den meisten Versicheren gibts eine sogenannte Vorsorge von 10%. Simples Beispiel, man hat eine 200 qm Wohnung und Wert von 50 TEUR, dann muß man auch nur diesen Wert versichern (max. Leistung wären dann 55 TEUR).
Hat man eine 50 qm Wohnung und 60 TEUR Wert in der Wohnung und lt. Unterversicherungsverzicht (als Beispiel mit 600,- € pro qm) 30 TEUR als Versicherungssumme, dann gibts max. 30 TEUR. Also sollte man hier 60 TEUR versichern.

Also sollte man sich ab und zu mal die Arbeit machen und durchrechnen, egal wie groß die Wohnung ist und sich im Klaren sein was man z. B. mitversichern möchte. Das spart Beiträge und Nerven.



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