Beschwerde lesen

Wir haben dringend auf eine Lieferung gewartet, die via GLS kommen sollte. Vom Lieferanten bekamen wir auch die Paktverfolgungsnummer. Also habe ich mir frei genommen und saß zu Hause auf Abruf. Ich habe gewartet und gewartet und ab und zu ins Internet nach der Paketverfolgung geschaut. Plötzlich las ich dann, dass der Empfänger nicht erreichbar gewesen wäre und das Paket aus dem Paketshop abzuholen wäre.

Nun ist es so, dass wir in einem 3-Familien Haus wohnen und eine Wohnung immer besetzt ist - jeder Lieferant (DHL oder UPS) klingelt also logischerweise einfach überall. Selbst wenn das keinen Erfolg bringt, gibt es ja auch noch Nachbarn. Aber siehe da, im Briefkasten lag eine Benachrichtigungskarte. Ich hätte dann so ca. 50 min. zum nächsten GLS-Shop fahren müssen - was ich natürlich nicht tat. Ergänzend dazu: das ist nicht das erste Mal so mit GLS-Lieferungen passiert.

Konkret ging es um: Ihre Bestellung mit der Auftragsnummer 22697 wurde bearbeitet und wird im Laufe des Tages an unseren Versandpartner GLS mit der Paketnummer 682475988268 übergeben.

Natürlich ist es für einen unter Zeitdruck stehenden Fahrer einfacher, eine Karte in den Briefkasten zu werfen, als ein Paket auszuliefern. Als ich dann bei GLS angerufen habe und mich beschweren wollte, hatte ich eine ziemlich schnippische Dame an der Strippe, die mir dann klar machen wollte, dass der Fahrer ja da gewesen sein musste, da er die Benachrichtigungskarte ja nicht in den Briefkasten "gebeamt" haben könne.

Meine Schlussfolgerung ist: Bei unseren zahlreichen Onlinebestellungen werden wir nun immer darauf hinweisen, dass wir jeden Lieferanten ablehnen, der per GLS ausliefern möchte.