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3619 Views | 29.01.2013 | 07:37 Uhr
Bestell-/Kundennummer: KD 8364640- Auftrag 8809102
Am Montag, dem 21.01.2013 13:28 h, haben wir einen Vertrag über zwei Matratzen (total 1500,00) zur Lieferung in KW 12 geschlossen. Als wir wieder zu Hause waren, haben wir den Vertrag per E-mail um 17:48h an Service.BX
moebel-martin.de storniert und baten auch um eine Bestätigung.
Dienstag rief mich der Verkäufer F. an und wollte wissen warum und dass ich auf jeden Fall 25% des Kaufpreises zahlen müsse. Der Auftrag war noch nicht an Schlaraffia weitergegeben worden, denn als ich unter anderem die lange Lieferzeit nannte, hat er angeboten, bei dem Hersteller noch mal nachzufragen. Tatsächlich rief er mich zurück und teilte mir freudig mit, die Matratzen wären lägermäßig da und könnten in 2-3 Wochen bei ihnen im Lager sein. Wenn er sie jetzt bestellen würde, könnte die Anlieferung bei uns Ende KW 8/9 sein.
Da wir zu diesem Zeitpunkt vom 22.2. - 03.03. in Urlaub sind - könnte demzufolge eine Lieferung nicht vor KW 10 stattfinden. Nach Absprache mit meinem Mann teile ich Herrn F. mit, dass es bei der Stornierung bleiben würde. Daraufhin teilte er mir mit, dass sich sein Abteilungsleiter, Herr L., noch mal bei mir melden würde. Ich hörte wieder nichts und bin dann Mittwoch wieder vorstellig geworden. Da Herr L. nicht im Hause war, wurde ich von einem Herrn W. nachmittags zurückgerufen, der mir dann auch nicht freundlich entgegnete, ich könne den Betrag anderweitig im Hause Möbel Martin ausgeben. Die 25%, in diesem Falle 375,00 EUR, wären auf jeden Fall weg.
Ich wollte mich nicht mehr weiter damit befassen, da ich mir als Kunde sehr schlecht vorkam. Lediglich eine schriftliche Bestätigung (per E-Mail) dieser Vorgehensweise und die Rücküberweisung meines restlichen Geldes - Anzahlung war 500,00 EU = 125,00 EUR, wollte ich von Herrn W. erhalten. Am Freitag, 25.01.2013, rief ich wieder an. Von einer Kundendienstdame, Frau P., habe ich dann erfahren, dass Herr W. mir heute was schreiben würde.
Ich bin wirklich fassungslos über die Kundenbehandlung und kann nur jedem empfehlen, der bei Möbel-Martin kaufen möchte, noch einmal eine Nacht darüber zu schlafen, bevor er einen Kaufvertrag unterschreibt. Auch wenn die Vertragsbedingungen hinten auf dem Kaufvertrag alles darlegen. Diesen bekommt man nach Auftragserteilung! Wir haben vor 5 Jahren schon in K-lautern Ledermöbel gekauft und waren mit dem Kundenservice sehr zufrieden. Sehr schade!
ofortantwortSehr geehrter Herr Kneipp (= Vertragspartner),
sehr geehrte Frau Kneip,
ich bedauere sehr, dass Sie mit der Abwicklung Ihres Einkaufs nicht zufrieden waren, bitte jedoch um Verständnis, dass mit Ihrer Unterschrift und der geleisteten Anzahlung der Vertrag rechtsgültig ist und uns daraus auch Kosten entstanden sind, die wir abdecken möchten.
Dennoch haben wir versucht, eine Kulanzregelung mit Ihnen zu treffen.
Ich verweise auf den bereits geführten Schriftverkehr und die Telefonate mit unseren Verkaufsleitern und das Ihnen aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtsverpflichtung gemachte Angebot, die für die Stornierung jetzt geleistete Schadensersatzzahlung bei einem Neukauf in unserem Hause in gleicher Höhe des stornierten Kaufvertrages auf den Neukauf anzurechnen.
Dazu haben Sie sich bislang leider noch nicht geäussert.
Mit freundlichen Grüssen
Peter Metzger
Geschäftsleiter
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Sie machen ernsthaft die Möbelfirma für Ihre Urlaubsplanung verantwortlich. Sie hätten doch bei Vertragsabschluß auf Lieferung vor Urlaubsantritt bestehen und dies als Vertragsbestandteil mit in den Kaufvertrag aufnehmen können. Nein, vielmehr haben Sie die nunmehr beanstandete längere Lieferfrist vertraglich akzeptiert.
Selbstverständlich sind dem Unternehmen durch Ihre Bestellung bereits Kosten für z. B. Gehalt des Verkäufers sowie Verwaltungskosten entstanden was den geforderten Schadensersatz der sicher auch in den Agb Ihres Kaufvertrages zu finden ist, vollumfänglich berechtigt.
Es bleibt Ihnen unbenommen nachzuweisen, das dem Unternehmen ein geringerer als der vereinbarte Schadensersatz entstanden ist.
Viel Erfolg!
Ich habe folgendes verstanden: 4 Stunden nach Auftragserteilung
wollte die Familie vom Kaufvertrag zurücktreten. Das dies nicht mehr
möglich ist ohne 25% Verlust ist schlichtweg ein nicht kundenorientiertes Vorgehen.
Die Ware war noch nicht bestellt! und die Familie ist mit 500 EUR
Anzahlung in Vorlage getreten.
Die lange Lieferzeit spielte erst einaml gar keine Rolle! Und von Urlaub war erst später die Rede bei der Nachbearbeitung des Liefertermins- was die Lieferzeit letztendlich nur um 2 Wochen verkürzt hätte. also bitte. Das ist kein kundenorientieretes Handeln. Es gibt auch andere Möbelhäuser die solch eine Angelegenheit problemlos lösen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Grund für die Stornierung war die lange Lieferzeit, oder wie? Als Sie die Bestellung in Auftrag gegeben und eine Anzahlung geleistet haben, war da von der Lieferzeit keine Rede? Eigentlich wird einem so etwas doch immer ungefähr mitgeteilt. ..
Und wenn Ihnen die Lieferzeiten so wichtig sind bzw. Sie auf kurze Lieferzeiten angewiesen sind, dann sollten Sie Ihre Matratzen dort kaufen, wo man diese auch sofort mitnehmen kann!
da das Möbelhaus kundenunfreundlich
ist.