Deutsche Post AG (Bonn)
Die Post und ihre Postfächer!
Ich habe mir 2009 ein Postfach angemietet. Einmalig 15 Euro bezahlt und es hieß, das da nur Post reinkommt, die auch direkt, an das Postfach addressiert wäre.
So, weil ich in der Zeit über das Internet mit vielen Firmen einen Schriftverkehr hatte, gab ich zur meiner Sicherheit immer das Postfach an. Und das klappte auch.
Egal wo ich auch hin oder umgezogen bin, private Post mir meiner Anschrift kam zu meiner Hausadresse und die Postfachbriefe, die an das Postfach addressiert waren, gingen ins Postfach.
So, jetzt seit 2012 ist aber alles anders.
Seit März 2012 streikt die Post und wirft alles ins Postfach, egal was da ankommt, ich bekomme zuhause keine Post mehr. Ich soll nun jeden Tag 40 Kilometer fahren, um meine Post zu holen oder das Postfach kündigen.
So wäre es in den AGB fest gehalten. Ich hatte schon genug unfruchtbare Diskussionen jetzt mit der Post und ihren Mitarbeiter. Ohne Erfolg, sie bestehen auf der Kündigung des Postfaches. Erst dann würde ich wieder die ganze Post nach Hause bekommen.
Ich möchte aber für das Internet weiterhin das Postfach nutzen und nicht meine private Adresse heraus geben.
15.03.2013 | 15:51
Abteilung: Kundenservice BRIEF
Hallo Frau Hehl,
wir bedauern, dass Sie mit der Postzustellung in Zusammenhang mit Ihrem Postfach unzufrieden sind. Wenn Sie bei der Postfacheröffnung nicht richtig beraten wurden, so bitten wir dies zu entschuldigen.
Gerne erläutern wir an dieser Stelle die Auslieferung von Briefsendungen an Postfachadressen.
Sendungen mit Hausanschrift werden grundsätzlich in das Postfach eingelegt. Aus betrieblichen Gründen kann es aber vorkommen, dass vereinzelt Sendungen an die Hausanschrift zugestellt werden. Warum dies bei Ihnen zunächst anders gehandhabt wurde, können wir im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen. Wie Sie erwähnten, ist es nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Nutzung von Postfächern in der Tat nicht möglich eine getrennte Auslieferung der Post (je nach dem, an welche Anschrift diese adressiert sind) durchzuführen.
Selbstverständlich sind wir unter 0180 2 3333 (6 ct je Anruf aus den deutschen Festnetzen; maximal 42 ct je angef. 60 Sek. aus den deutschen Mobilfunknetzen) bei weiteren Fragen gerne für Sie da.
Beste Grüße
Ihr Kundenservice BRIEF
Ob das ganze, wie eigentlich üblich, auch im Antragsformular zum Postfach abgedruckt ist, kann ich nicht kontrollieren. Vermute es aber doch mal.
es ist das selbe wie am Telefon.
Sie sind freundlich und nett, aber meinen jetzt alles wäre ein Fehler gewesen.
Ich hatte von 2009 bis 2012 cirka 5 bis 6 verschiedene Privatanschriften in 2 verschiedenen Lankreisen.
Wie können sie mir das erklären, das meine Post, immer getrennt selbst zu den Postfächern der neuen Stadt ankam. Ich musste sie dort nur abholen. Meine Privatpost kam nach wie vor zur aktuellen Hausanschrift.
Dann müsste ja 36 Monate, ein heimliches Heinzelmänchen bei der Post, die Anschriften getrennt verschickt haben?
Wie kann das sein?
Und dann so gleichmäßig?
Also irgendwas stimmt da nicht.
MfG U. Hehl
Hatte ich vergessen!
Komisch ist dann nur, das alle wichtigen Dukumente,
wie zB: von der Bank, Kreditkarten und Einschreibe-Rückantwortkarten, alle zu meiner Hausanschrift kommen?
Warum gehen die nicht ins Postfach?
Nach den ganzen Schererein mit der Post, hat mein Mann selbst bei der Post angerufen, um ein Postfach anzumieten und er hat auch die Antwort bekommen, das nur die Post ins Postfach geht, die auch ans Postfach adressiert ist.
Und seine Privatpost würde er nach Hause bekommen. Das wäre alles kein Problem. Wären ja unterschiedliche Adressate.
Sound das war aktuell in 2012.
Für was braucht man dann unterschiedliche Postleitzahlen, wenn es nicht nach dem Adressat geht?
Dann braucht man ja gar keine Adresse mehr auf einen Briefkopf zu schreiben?
Name genügt, hat derjenige Postfach, Brief erledigt. Ansonsten in den Schrädder.
Mit ganz freundlichen Grüßen
U. Hehl
Beschwerde ist noch nicht gelöst
offenbar hat Ihnen unsere Antwort nicht weitergeholfen – das tut uns leid. Gut finden wir, dass Sie uns dies mitteilen und uns damit die Gelegenheit geben, ein paar Informationen nachzureichen. Das möchten wir hiermit tun.
Wie bereits erwähnt, erhalten Sie grundsätzlich auch Briefe mit Ihrer Hausanschrift über Ihr Postfach. Das Wort „grundsätzlich“ legt aber bereits nahe, dass es hier eine mögliche Ausnahme gibt. Liegt der Standort Ihres Postfachs nicht im Zustellgebiet Ihrer Straßenanschrift, leiten wir Briefe, die Ihre Straßenanschrift tragen, nicht immer an Ihr Postfach weiter: Die Weiterleitung würde u. U. nämlich möglicherweise eine Verzögerung in der Auslieferung von in der Regel einem Werktag bedeuten.
Da E+1, also die Auslieferung von Briefen bereits am Werktag nach deren Einlieferung, eines unserer höchsten Qualitätsziele ist, verzichten wir dort, wo eine Verzögerung auftreten könnte, auf eine Weiterleitung und stellen die Sendung dann über Ihren Hausbriefkasten anstatt über Ihr Postfach zu.
Sie schreiben nun, dass Sie in den vergangenen Jahren häufiger umgezogen sind, teilweise landkreisübergreifend. Daher vermuten wir, dass sich aus diesem Grund eine verzögerungsfreie Umleitung Ihrer straßenbeanschrifteten Post betrieblich nicht dauerhaft hat installieren lassen. So entstand möglicherweise für Sie der Eindruck, dass wir Ihre Post nach Postfach- und Straßenanschrift getrennt zustellen.
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Ausführungen weiterhelfen. Weitere Fragen oder Anmerkungen hierzu können wir allerdings nur beantworten, wenn Sie sich entweder telefonisch oder über unser Kontaktformular im Internet bei uns melden. Unsere Kontaktdaten finden Sie unser www.deutschepost.de/kundenservice.
Beschwerde ist gelöst