Beschwerde lesen

Da ich mit meiner Firma des Öfteren Pakete mit Hermes versende, habe ich nun auch privat ein Paket an eine Bekannte versendet. Im Paket war ein Küchengerät (Wert 240€), das jedoch mit der Originalverpackung des Herstellers, Styropor und reißfestem Packpapier verpackt wurde. Somit müsste es eigentlich ausreichend geschützt sein.

Hermes hat es dennoch geschafft, das Paket zu zerstören. Die Küchenmaschine ist völlig kaputt. Das Paket muss aus großer Höhe auf eine Kante gefallen sein. Da die Maschine ein Geschenk war, habe ich meine Bekannte gebeten, das Paket zurück zu schicken. Ich habe nach diesem Desaster ein Gerät von amazon liefern lassen, bevor es wieder zerstört wird.

Werde nun alle Pakete lieber mit DHL versenden, die sind bei solchen Fällen kundenfreundlicher. Denn nun will Hermes nicht mal für den Schaden aufkommen, den sie angerichtet haben. Habe sofort, nachdem ich von dem Schaden erfahren habe, bei Hermes angerufen und diesen gemeldet. Die Schadensmeldung, die per Email kam, habe ich ausgefüllt und Fotos und eine Kopie der Rechnung beigelegt. Man sollte nun meinen, dass das für Hermes ausreicht, aber nein, Hermes lehnt einfach mal ab, weil ihnen Informationen fehlen.

Ich beschwerte mich per Mail, nichts passierte. Ich musste erst wieder anrufen (0900 Nummer!) und siehe da, ich bekomme Antwort, der Schaden wird wieder abgelehnt, weil ich die Maschine besser verpacken hätte sollen.

Wie schon gesagt, ich habe alles in der ovp versendet, so wie amazon auch, aber bei uns reicht das natürlich nicht. Aber wie soll man ein Gerät vor einem Sturz aus großer Höhe schützen, da hilft auch die beste Verpackung nicht. Da Hermes sich immer quer stellt, werde ich wohl meinen Anwalt einschalten und einen Mahnbescheid an Hermes schicken müssen.