Beschwerde lesen

Im Jan. 2013 habe ich meinen Gasliefervertrag gekündigt, weil ich mein Haus zum 27.3. verkauft habe, mit der Bitte um Erstellung einer Abschlussrechnung. Statt dessen habe ich eine fehlerhafte Jahresrechnung erhalten zum 28.2.

Der von mir gemeldete Verbrauch wurde nicht berücksichtigt, sondern ein wesentlich höherer Wert. Ich hatte 1128 Euro Abschläge gezahlt und es wurden 1000 Euro nachgefordert. Ich habe schriftlich mitgeteilt, dass die Einzugsermächtigung zurückgenommen wird und ich um Nachbesserung bitte, mit den korrekten Daten.

Eine A-Konto-Zahlung von 350 Euro habe ich geleistet. Statt Korrektur gab es Mahnungen. Auf meine Emails, Faxe und Schreiben wurde nicht reagiert. Ganz plötzlich wurde dann die Mahnung storniert und eine neue Jahresrechnung erstellt am 24.4. und ich habe eine Zahlung von 178,18 Euro geleistet. Wieder gab es Mahnungen per Email und am 2.5. kam dann die Schlussrechnung und ich habe den Restbetrag von 248,19 € umgehend überwiesen.

Insgesamt habe ich zwölf mal geschrieben und die Zahlungsdaten den Rechnungsdaten gegenübergestellt, dennoch gab es die nächste Mahnung und kurz danach ein Schreiben von eg factory Inkasse mit Mahngebühren, Zinsen etc., dies war am 31.5. und ich habe sofort dort angerufen.

Die Mitarbeiter war freundlich und hat sofort den vorliegenden Fehler erkannt, die A-Konto-Zahlung von 350 Euro war nicht berücksichtigt worden, weil sie der ersten Schlussrechnung zugeschrieben war. Sie versprach mir alles zu klären. Trotzdem habe ich heute per Post wieder ein Schreiben vom Inkassoinstitut erhalten und nicht nur das, von meinem Konto wurden 97,19 Euro abgebucht.

Alle Telefonate, Mails, Faxe und Schreiben sind ins Leere gelaufen, niemand vermag den Sachverhalt zu erkennen und die geleisteten Zahlungen den Forderungen gegenüberzustellen, obwohl ich dies immer wieder schriftlich aufgelistet hatte. Übel ist auch, dass ich beim Netzbetreiber als säumiger Zahler gemeldet wurde.

Ich sehe keine Möglichkeit mehr mich zu wehren, habe daher am Freitag einen Rechtsanwaltstermin und heute habe ich den Fall an die Schlichtungsstelle Energie weitergeleitet.