985 Views | 10.07.2013 | 08:59 Uhr
geschrieben von Bettina Cinque

Rossmann Fotowelt (27749 Delmenhorst)

Bezahlbetrag nicht passend

Bestell-/Kundennummer: Bon Nr. : 5223

Am 09.07.2013 habe ich in Delmenhorst in der Lange Straße bei Rossmann vor meinem Arbeitsbeginn meinen Einkauf erledigt. Laut Kassenbeleg bin ich um ca. 9.13 Uhr an der Kasse gewesen.

SCHLAGWORTE

Mein Einkaufsbetrag belief sich auf 18,18€. In meiner Geldbörse hatte ich 15€ in Kleingeld und einen 100€ Schein. Da ich nun über 15€ hinaus eingekauft hatte, zückte ich die 100€ mit den Worten "Tut mir leid, habe es leider nicht kleiner". Die Kassiererin, Frau G., reagierte sehr impulsiv und gab mir in einem unverschämten Ton zu verstehnen, dass sie noch nicht genügend Wechselgeld hätte. Ich hatte Verständnis und fing an meinen Einkauf wieder auszupacken. In dem Moment fing sie, vor der gesamten Kundschaft, laut nach ihren Kolleginnen zu rufen, ob diese ihr mit Wechselgeld aushelfen könten. Mir war die ganze Sache mittlerweile sehr unangenehm, und versuchte einzulenken. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich nicht im Einzelhandel tätig bin und über die Kassensituation am Morgen nicht Bescheid wüsste, doch die Mitarbeiterin war nicht zu besänftigen. Die Krönung Ihrer Mitarbeiterin war der Kommentar "Wenn jetzt gleich noch ein 100€ Schein gebracht wird, gehe ich und mache Feierabend", worauf ich ihr dann meine Meinung deutlich gemacht habe, dass so ein Umgang mit Kundschaft absolut nicht förderlich für das Geschäft ist!

Ich hatte lediglich kein passendes Geld bei mir und war einsichtig, fühlte mich allerdings behandelt wie ein Ladendieb, der vor versammelter Mannschaft runtergemacht wird!

Ich arbeite nur fünf Minuten von der genannten Filiale entfernt und habe dort 2-3x die Woche in meiner Mittagspause eingekauft, was ich nun nicht mehr tun werde!

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Meine Forderung an Rossmann Fotowelt: Mitarbeiterin auf Umgang mit Kundschaft hinweisen


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Kommentare und Trackbacks (4)


11.07.2013 | 08:11
von Pauline (II) | Regelverstoß melden
Liebe Kassierer/-innen,

leider vergessen manche von Euch hin und wieder, dass ihre Läden nicht dafür da sind, den nervigen Kunden notgedrungen etwas zu verkaufen. Handel beruht auf Gegenseitigkeit, es ist ein beidseitiges Geben und Nehmen und sichert unter anderem auch Eure Arbeitsplätze. Jede/r Verkäufer/in, Einräumer/in, Kassierer/in usw. sollte deshalb sehr froh darüber sein, dass man als Kunde hier einkauft und nicht bei der Konkurrenz nebenan.

Über das Sprengen des Wechselgeldbestands gleich am frühen Morgen kann man geteilter Meinung sein, aber mit ein bisschen guten Willen geht alles. Wenn eine Kassendame diesen Umstand zum Anlass nimmt, sich lautstark arrogant und abfällig über die Kundin zu äußern, dann ist sie dort fehl am Platz.

Es kann manchmal nicht schaden, in solchen Momenten seine Mitmenschen auf Ihre verantwortungsvolle Rolle am Arbeitsplatz hinzuweisen. Hilfreich ist auch ein zeitnahes Gespräch mit dem/der Marktleiter/-in, so halte ich es jedenfalls hin und wieder, wenn sich eine empörende Alltagssituation ergibt.

Vergessen darf man nicht, dass es auch nur Menschen sind wie jeder von uns, die gerne mal ihren eigenen Machtbereich ausspielen, z. B. Kellner/-innen, die einen auf die Rechnung warten lassen, Busfahrer/-innen, die die Türen schließen und losfahren, wenn man angehetzt kommt, oder einem die Vorfahrt nehmen, Möbelmonteure die einen Saustall hinterlassen, Kassen, die genau dann schließen wenn man sich gerade angestellt hat. - Haben wir doch alle schon erlebt, oder?

In diesem Sinne -
viele Grüße aus Oberbayern!

Pauline

19.07.2013 | 21:16
von Bettina Cinque noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
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03.08.2013 | 06:21
von Bettina Cinque noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
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24.08.2013 | 08:22
von Bettina Cinque noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
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