Beschwerde lesen

Am 03.04.2013 habe ich bei ExtraEnergie ein Paket 4700 bestellt. Am 16.04. habe ich es widerrufen, da ich mich deutlich verschätzt habe. Nach zwei Monaten Bearbeitungszeit hatte ich dann die Schlussrechnung vorliegen. Extraenergie verlangt für die von uns verbrauchten 703 kWh (bis zum 22.05.2013) einen Betrag in Höhe von € 341,49. Dies läuft auf einen kWh Preis von ca. € 0,48 hinaus.

Bei der Berechnung wurde so verfahren, dass der Jahresbetrag (i. H.v. € 891,49) für das Paket als Grundlage genommen wurde und eine willkürliche Kulanz in Höhe von € - 550,- gegengerechnet wurde. Und das bei rechtzeitigem Widerruf und ca. 2 Monaten Verbrauch! Es kann nicht sein, dass bei einem Widerruf grundsätzlich der gesamte Jahresbeitrag gezahlt werden muss.

Ich bin Student in Bonn und aufgrund der hohen Miete ohnehin bereits finanziell sehr unter Druck. Ich habe mich lediglich aufgrund meiner Unerfahrenheit mit solchen Verträgen sehr verschätzt, weswegen ich eben widerrufen habe. Nun wird trotz dessen dieser Paketvertrag als Grundlage genommen, um das Doppelte vom üblichen Preis zu veranschlagen.

Emailanfragen, Postanfragen und telefonische Anfragen werden entweder ignoriert oder nach drei Wochen abgetan. "Das ist so bei uns üblich", "freuen Sie sich doch über die Kulanz" oder "Das macht unsere Buchhaltung, mit denen können Sie nicht sprechen" - das sind die üblichen Ergebnisse dieser Nachforschungen.

Ich will ja nichts Unmenschliches. Ich bitte lediglich um einen vernünftig veranschlagten kWh-Preis von ca. € 0,24-0,25. Das muss doch machbar sein!

Mit freundlichen Grüßen,
KK