Beschwerde lesen

Im Dezember 2013 beginnt das E.ON Drama:

Wir (Ehepaar) bezogen eine Neubauwohnung. Bei einer Anmeldung bei einem Stromanbieter unserer Wahl, wurde uns mitgeteilt, dass der Grundversorger das Netz nicht freigibt.

Bei Eon nachgefragt, wurde uns mitgeteilt, dass der Stromzähler, den wir angeben, nicht existent sei. Wir kontrollierten dies und stellten fest, dass alles korrekt ist. Es folgen unzählige Schriftliche und telefonische Kontakte. Ein Höhepunkt ist u. a. eine Hotlinemitarbeiterin, die uns nicht glaubt, dass wir in der angegebenen Straße wohnen. Dieses erstrekte sich über einen Zeitraum von fast einem halben Jahr. Zwischenzeitlich bekamen wir einen Anruf mit der Mitteilung, dass der Zähler gefunden wurde. Später widderrief E.ON diese Aussage. Der Zähler blieb verschwunden. Und auch die eingeschaltete Vermietungsgesellschaft und eine Energieberatung kamen nicht weiter.

Wir wussten uns keinen Rat mehr und wandten uns an die örtliche Tageszeitung, die sich zunächst dem Fall annnahm. Die Journalisten wandt sich an E.ON und einen Tag später stand ein Mitarbeiter der E.ON Nienburg / Weser vor der Tür. Dieser schaute sich den Zähler an und bestätigte, dass es diesen Zähler gibt.

Das Kuriose: E.ON hat den Zähler selbst durch ein Subunternehmen einbauen lassen. Dieses war dem Mitarbeitenden schon sichtlich peinlich. Er besstätigte, dass der Fehler bei der E.ON liegt.

Kurze Zeit später rief der Mitarbeitende erneut an und machte uns ein faires Angebot: Ab dem Zeitpunkt 06.2013 wird der Vertrag laufen und alle bis zu diesem Zeitpunkt verbrauchten KWh "fallen unter den Tisch". Wir nahmen dieses Angebot an.

Als Vertrag kam, stand in diesem aber andere Informationen. Jetzt zahlen wir regulär den normalen Grundversorgertarif bzw. ein Angebot zu OptimalStrom lag bei. Wir riefen erneut bei E.ON - diesmal in Nienburg / Weser an. Der Mitarbeitende sagte uns sinngemäß, dass das telefonische Angebot doch nicht möglich sei. Er bestätigte uns eine Vertragslaufzeit bis zum 31.12.2013.

Heute prüfen wir online unter mein. eon die Vertragskonditionen und müssen feststellen, dass die Vertragslaufzeit bis zum 31.12.2014 angegeben ist.

Wir haben seit Dezember 2012 nur Ärger und Kosten mit E.ON die wir nicht verschuldet haben. Wir haben uns frist- und Formgerecht angemeldet. Uns wird nicht geglaubt und wir fühlen uns von den Mitrbeitenden an der Nase herumgeführt. E.ON kommt in keiner Weise auf uns zu bzw. erstattet uns nicht den entstanden Schaden, der uns durch die Mehrkosten durch die höheren Tarife bei E.ON als den Wettbewerb entstanden sind. Von Portokosten und Wartezeitkosten und nervliche Kosten garnicht zu reden.

Dieser Umgang mit Kundinnen und Kunden ist eine unverschämtheit und Fernsehreif. Wir sind scheinbar nur Marionetten im Spiel der großen E.ON. Wir werden nicht ernst genommen und werden noch von Mitarbeitenden beleidigt, indem Sie uns unterstellen, wir könnten unsere Zählernummer nicht ablesen.

Sagt man E.ON, könnt ihr auch fair und wie löst ihr jetzt das Problem?