Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 30.07.2011 habe ich bei Ihnen ein Notebook der Firma HP gekauft. Aus unerklärlichen Gründen ging dieses vor etwa 2 Monaten nicht mehr an. Daraufhin fuhr ich in das Phone House nach Mayen, in dem ich das Notebook gekauft hatte. Ein Mitarbeiter und sein "Chef" schauten kurz über das Notebook und den Kaufvertrag und versicherten mir im Beisein meiner Tochter, dass sie das Notebook einschicken würde und es sich um einen Garantiefall handeln würde. Ich fragte ihn daraufhin ob irgendwelche Kosten auf mich zukommen würden und beide Männer versicherten mir und meiner Tochter nochmals, dass ich keinerlei Kosten zu tragen hätte und das Notebook in 2 Wochen wieder repariert wäre.

Nach 3 Wochen und keinerlei Rückmeldung von einem Mitarbeiter rief ich bei Phone House in Mayen an und erkundigte mich nach meinem Notebook. Mir wurde mitgeteilt, dass ich 184,94 EUR zahlen solle und mein Notebook dann repariert würde. Ich fragte den Mitarbeiter warum ich auf einmal zahlen soll wo er mir doch versichert hat das keinerlei Kosten auf mich zukommen würden. Daraufhin antwortete er, dass das Notebook nicht mehr in der Garantie wäe und ich die Kosten selber tragen müsse. Ich bat den Mitarbeiter dann, das Notebook unrepariert zurück kommen zu lassen und fragte ob dafür irgendwelche Kosten entstehen und wiedereinmal versicherte mir dieser Mann, dass ich keinerlei Kosten tragen müsse, da ja nichts repariert würde.

Nach weiterem Warten rief ich erneut bei Phone House an, da mal wieder keine Rückmeldung kam und fragte wann ich mit meinem Notebook rechnen kann, da dies mittlerweile wieder über 1 Woche her war. Der Mitarbeiter sagte unfreundlich am Telefon er habe Kundschaft und keine Zeit für sowas und legte einfach auf.

"Dieses Verhalten Kunden gegenüber finde ich mehr als respektlos und unverschämt"!

Also rief ich erneut nach einer Woche bei Phonehouse an und erkundigte mich bei einer netten jungen Dame nach meinem Notebook. Die Frau erklärte mir, dass auf dem Notebook keine Garantie mehr sei und sie von mir wissen müsse, ob ich es repariert haben möchte oder es zurück geholt werden soll. (Wie bereits erwähnt hatte ich 2 Wochen vorher dem Mitarbeiter mitgeteilt, dass ich es unrepariert zurück haben möchte und er es bitte zurück holen möchte).

Die gute Frau sagte mir dann sie würde das Notebook auf meinen Wunsch hin zurück holen und sich melden, es würden aber für den Versand Kosten in Höhe von 20,00 EUR entstehen, obwohl mir der Mitarbeiter versichert hatte, das ich keinerlei Kosten tragen muss beim zurück holen des Notebooks.

Eine Woche später also vorgestern, rief die Frau mich an und sagte ich könne mein Notebook zurück holen.

Also fuhr ich gestern mit meiner Tochter nach Mayen um mein Notebook zu holen. Meine Tochter betrat den Laden und sagte dem Mitarbeiter sie wolle das Notebook abholen. Er grinste und sagte hier ist kein Notebook angekommen. Eine Frechheit!

Nachdem er dann mit seiner Kollegin telefoniert hatte, war das Notebook plötzlich doch da und er verlangte von mir 35,00 EUR für den Versand. Nun reichte es mir endgültig. Was ist das für eine Frechheit, genau dieser Mitarbeiter hat mir mehrmals garantiert das es ein Garantiefall ist und ich keinerlei Kosten zu tragen hätte. Und als man ihn dann drauf anspricht und fragt wofür man das zahlen soll grinst er nur dumm und sagt er ist nur Mitarbeiter und war 3 Wochen in Urlaub. Wir haben ihn darauf angesprochen ob das seine Art ist einfach am Telefon aufzulegen wenn man anruft und daraufhin kam dann wieder nur ein Spruch wie wenn Kunden unfreundlich sind legt man eben auf! Ich habe ihm gesagt das ich so nicht mit mir umgehen lasse und das Geschehen von einem Anwalt klären lasse. Daraufhin lachte er uns aus und meint jaja sollen wir ruhig machen ihm würde nichts passieren da er nur Mitarbeiter ist.

Jetzt mal zu meiner eigenen Meinung! Ich finde es unverschämt mit Kunden so umzugehen oder sich so behandeln lassen zu müssen. Ich hoffe Sie gehen der Beschwerde nach und es findet sich eine Regelung. Eine Entschuldigung von Phone House und eine Erstattung der Kosten wäre das mindeste!

Mit freundlichen Grüßen

Marion Mannebach