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ofortantwort
09.10.2013 | 14:49

Die Kundin hatte sich 1 ½ Jahre nach dem Kauf des Gerätes zunächst direkt an den Hersteller AEG gewendet, wegen eines Lochs neben dem Einfüllstutzen des Salzbehälters ihrer Geschirrspülmaschine. AEG hat eine kostenpflichtige Reparatur des Geschirrspülers vorgenommen und bereits bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, wie die Maschine korrekt mit Spezialsalz zu befüllen ist. Auch wurde bereits zu diesem Zeitpunkt ein Gerätetausch abgelehnt, weil es sich nicht um einen Defekt handelt, der von Anfang an bestand sondern auch nach Aussage des Technischen Kundendienstes der Firma AEG auf Eigenverschulden zurückzuführen ist (Unsachgemäße Befüllung des Salzbehälters lt. Bedienungsanleitung).

In nahezu jeder Bedienungsanleitung für einen Geschirrspüler wird darauf hingewiesen, dass nach jedem Befüllen mit Spezial- oder Regeneriersalz ein Spülvorganz zu erfolgen hat, da sonst die Gefahr von Korrosion des Bodenmaterials besteht. Vor dem ersten Gebrauch der Spülmaschine muss ca. 1 Liter Wasser in den Salzbehälter gefüllt werden.

Daraufhin wandte die Kundin sich an uns. Auch wir können dem Wunsch nach Umtausch des Gerätes nicht nachkommen – die Geschirrspülmaschine wurde repariert und sollte nach nunmehr ordnungsgemäßer Bedienung auch weiterhin vollumfänglich nutzbar sein.

Bei Verwendung von Geschirrspülertabs „all in one“ kann der Gefahr einer erneuten Korrosion vorgebeugt werden, da es nicht mehr erforderlich ist, Spezialsalz hinzu zu führen. Selbst, wenn die Geschirrspülmaschine über längere Zeit nicht genutzt wird, kann es so nicht zu Schäden führen, da sich keine Restmenge von Spezialsalz „trocken“ in der Geschirrspülmaschine befindet.