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Ich habe am 26.02.2010 einen Bosch Wäschetrockner WTE 861 F2 in weiß für 449,- Euro gekauft. Nach nicht einmal 3 Jahren machte die Trocknertrommel bei der Rotationsbewegung plötzlich laute seltsame metallische Geräusche. Der Wäschetrockner verlor außerdem metallische Teile die im Bereich des Wärmetauscher zu finden waren. Zusätzlich ragten Schaumstoffteile zwischen Trommel und Trocknertür heraus. Ich setzte mich also mit dem Bosch Kundendienst in Verbindung und schilderte den Fall am Telefon. Da die Garantie von zwei Jahren gerade abgelaufen war, willigte ich ein, das ein Kundendienstmitarbeiter sich den Schaden ansieht. Nachdem der Kundendienstmitarbeiter den Trockner zerlegt hatte, konnte man die defekte Wäschetrocknertrommel als Verursacher der lauten metallischen Geräusche ausmachen. Am äußeren Rand der Edelstahltrommel ist eine Art aufgeschweißter Bördelrand abgebrochen was die metallischen Teile erklärt. Zusätzlich hat dieser Bördelrand die Schaumstoffdichtung im Bereich der äußeren Trommel und der Tür zerstört. Der Kundendienstmitarbeiter hat den Schaden auf 338,- Euro beziffert. In Anbetracht der Kaufsumme ein absolut unrealistischer Preis. Nach Rücksprache mit dem Kundendienstcenter wurde mir ein Angebot von 270,- Euro für die Reparatur unterbreitet. Da wir den Wäschetrockner unbedingt benötigen habe ich mich für eine Reparatur entschieden. Aus meiner Sicht ist dies ein eindeutiger Materialfehler bzw. Auslegungsfehler die Qualitätsicherung von Bosch müsste bei dieser Trommel wesentlich verbessert werden. Ein billiger Wäschetrockner aus Fernost kann mit Sicherheit nicht schlechter sein. Bevor ich diesen Trockner kaufte, hatte ich 18 Jahre lang eine Kondensationstrockner von Miele und bis zuletzt nie eine derart große Reparatur gehabt.