Durch Hermes gelöste Beschwerde. | 2092 Views | 18.12.2013 | 12:36 Uhr
geschrieben von Claas Trittin

Hermes Germany GmbH (Hamburg)

Urkundenfälschung und Betrug!

Bestell-/Kundennummer: 74336113830254

Guten Tag,

SCHLAGWORTE

leider bin ich mit meiner Geduld am Ende. Daher fange ich nun an, die Öffentlichkeit mit einzubeziehen, bevor ich weitere Schritte einleiten werde. (Rechtsanwalt, Zeitung)

Zum Fall:

Am 28.11.2013 bestellte ich bei Notebooksbilliger.de (NBB) eine SSD-Festplatte im Wert von 146,80€. Diese wurde am 02.12.2013 laut Sendungsverfolgungscode an Hermes übergeben. Die Ware wurde laut Sendungsverffolgungscode am 03.12.2013 um 14:45 zugestellt.

Das Problem an der Sache ist, dass weder meine Frau noch ich zu diesem Zeitpunkt Zuhause waren.

Ergo, das Paket wurde nicht zugestellt. Als ich am Abend Zuhause eingetroffen war, hatte ich weder ein Paket noch eine Benachrichtigungskarte.

Daraufhin informierte ich die Hermes Zentrale über den Sachverhalt. Es wurde mir versichert, dass dies umgehend geprüft wird.

Am nächsten Tag informierte ich zusätzlich Notebooksbilliger.de darüber. (Auf die Unzulänglichkeiten des Betriebs möchte ich hier gar nicht weiter eingehen.)

Notebooksbilliger.de riet mir, mich weiter mit Hermes in Verbindung zu setzen.

06.12.2013 (da ich ungeduldig auf meine Lieferung wartete) habe ich erneut bei der Hermes Zentrale angerufen.

Es wurde mir versichert, dass das Ganze in Bearbeitung ist. Zudem lag zu diesem Zeitpunkt keine Unterschrift vor.

Also übte ich mich bis Dienstag (10.12.2013) in Geduld.

An diesem Tag nahm ich abermals Verbindung mit Hermes auf. Am Telefon wurde mir versichert, dass der Fall weiter in Bearbeitung ist. Zudem wurde mir versichert, dass nun eine Unterschrift meinerseits vorliegen würde. Da ich nicht Zuhause war, liegt meiner Meinung nach eine Urkundenfälschung vor!

Da Hermes in meinen Augen zu langsam aggierte, informierte ich erneut Notebooksbilliger. de. Diese wussten (obwohl Hermes mir versicherte, dass NBB.de über den Sachverhalt informiert wäre) nichts von dem Vorgang. Sie würden Hermes direkt anschreiben.

Am Abend erhielt ich einen Anruf vom Subunternehmer aus dem Bereich Scheeßel. Dieser kündigte an, dass am Mittwoch der Zusteller zwecks eines Unterschriftenvergleichs zu mir kommen würde.

Da mir dies sehr merkwürdig vorkam, informierte ich Hemers über diesen Vorgang. Die Zentrale versicherte mir, dass dies nicht der natürliche Vorgang wäre. Ich wurde darüber informiert, dass ich genaustens überprüfen sollte, was ich unterschreiben sollte.

Am Mittwoch, den 11.12.2013 erschien um 17:30 (pünktlich) der Zusteller bei uns Zuhause. Dieser begrüßte mich mit den 'Worten: Ob der Kollege mich gestern erreicht hätte, damit wir nun einen Unterschriftenvergleich vollziehen könnten.

Ich sagte, dass ich darüber informiert worden bin und bekam dann einen Zettel (drei Zettel aneinander getackert) zur Unterschrift. Allerdings hielt der Zusteller seine Hand über den Text und zeigte nur auf die Unterschriftenzeile (wo ich unterschreiben sollte).

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Ich sagte ihm, dass ich zuerst prüfen müsste, was ich dort unterschreiben sollte. Ich hielt den Zettel in der Hand und las in der letzten Zeile ". hiermit bestätige ich, dass ich das Paket empfangen habe". Daraufhin sprach ich den Zusteller über den versuchten Betrug an. Dieser verstrickte sich immer weiter in Widersprüche. Er behauptete, das Paket erst meiner Frau zugestellt zu haben, die ja gar nicht da war, zum anderen stellte er das Paket irgendjemanden an der Gemeinschaftshaustür zu. Komisch, dass er weder Personalien prüfte oder festgehalten hat. Dafür aber meine Unterschrift meint vorweisen zu können. Eine unglaubliche Frechheit!

Der Wahnsinn an dieser Geschichte ist, dass der Zusteller weitere Vorbereitungen getroffen hatte. Nämlich für den Fall, dass ich nicht Zuhause bin. Er hatte handschriftlich auf der zweiten Seite niedergeschrieben: "Hiermit bestätige ich, dass ich das Paket für meinen Mann angenommen habe. " Mehr BETRUG ist kaum noch möglich.

Nachdem er merkte, dass ich ihm keine Unterschrift geben werde, wurde er patzig und drohte damit, dass dann keine weitere Bearbeitung erfolgen kann. Somit würden wir auf dem Schaden sitzenbleiben.

Ich ging nicht auf seine Forderung ein. Meine Frau (Rechtsfachwirtin) bekräftigte mich in meiner Entscheidung.

Der Zusteller wollte mir die Zettel (die ich fotografieren wollte) nicht wieder in die Hand geben. Seinen Namen wollte er ebenfalls nicht erwähnen.

Ich informierte Hermes über den Sachverhalt. Hermes versicherte mir, dass das so nicht sein darf und das umgehend weitergeleitet wird. (Das lieblingswort: Weitergeleitet)

Daraufhin erhielt ich am selben Abend einen Anruf von der Reklamationsabteilung. Diese sprachen mir auf die Mailbox. (Namen werden hier nicht erwähnt, liegen aber vor)

Herr. wir entschuldigen uns für dieses Verhalten. Sie können sich mit Notebooksbilliger in Verbindung setzen. Es wird erstattet werden. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir schon, dass dies nicht so einfach funktionieren würde.

Am nächsten Tag sprach ich mit NBB. Diese wussten von diesem Vorgang gar nichts!

Stand heute: Können noch nichts sagen. Das höre ich andauernd von Hermes und Notebooksbilliger.de. Zudem rief mich die Person die mir auf die Mailox sprach n nicht mehr zurück.

Kleine Nebengeschichten, wie die Telefonate mit dem Depot in Lüneburg, führe ich erst gar nicht auf. Dies würde den Rahmen bei weitem sprengen.

Ich muss nun leider abschließend festhalten, dass ich bis heute keine Ware und kein Geld erstattet bekommen habe.

Dafür sind mir zusätzliche Kosten durch Telefonanrufe bei Hermes und NBB entstanden und es liegt eine Urkundenfälschung und ein BETRUG vor!

Wirklich klasse.

Dies ist der Erste von weiteren Schritten, den ich einleiten werde, wenn nicht endlich etwas passiert.

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Meine Forderung an Hermes Germany GmbH: Erstattung oder Lieferung der Ware sowie eine Entschuldigung.


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
18.12.2013 | 13:18
Firmen-Antwort von: Hermes Germany GmbH
Abteilung: Kundenservice

Hallo Herr Trittin,

wir bedauern das Verhalten dieses Zustellers und bitten dafür in aller Form um Entschuldigung.

Der Fahrer wird zu diesem Vorgang einvernommen und wird sich zu erklären haben.

Für weitere Details bitten wir um eine E-Mail an

socialmedia spider monkey hermes-europe.de

mit "Reclabox ID-71356" in der Betreffzeile.

Im Text nennen Sie bitte noch einmal die Sendungsnummer.

Vielen Dank

Ihr Hermes Kundenservice

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Kommentare und Trackbacks (2)


18.12.2013 | 15:14
von ReclaBoxler-4161463 | Regelverstoß melden
Das ist unglaublich, was der Hermes-Paketfahrer und der Subunternehmer sich hier erlaubt.

Sie sollten den Vorgang auch der Staatsanwaltschaft mitteilen. Wer weiß, ob dieser Mitarbeiter nicht ihr Paket und viele andere privat "verwertet".

20.12.2013 | 18:40
von Claas Trittin gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst


08.08.2016 | 11:03
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