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Als Hausverwaltung ist man angehalten den für den Mieter günstigeren Anbieter zu wählen, um Nebenkosten zu reduzieren, so erfolgte zum 01.01.2013 der Wechsel zu Stromio. Vertragspartner und Kontoinhaber, eine Eigentümergesellschaft div. Geschäfts-Immobilien, Rechnungsanschrift und Kontaktadresse die Verwalter-Firma in Bonn. Aus gesundheitlichen Gründen wechselte die Verwalter-Firma Ende November 2013, anderer Name, gleiche Anschrift, gleiche Kontaktdaten. Vertragspartner und Kontoinhaber sowie Adressen der Verbraucher blieben unverändert. Fa. Stromio wurde hierüber Ende November 2013 informiert.

Nach Feststellung unsererseits, dass Informationen betreffend Preisanpassung fehlten, erfuhren wir im Telefonat am 27.12.2013, dass 6 der 7 bestehenden Verträge im Stromio-System als gekündigt hinterlegt sind - die entsprechenden Bestätigungen sollten mit Datum 23.12.2013 unterwegs sein. Eingetroffen am 28. 12. 13 mit dem Bedauern der vorliegenden Kündigung und Anforderung der rückwirkenden Mitteilung der Zählerstände zum 27.11.2013.

Auf die erste Reaktion unsererseits per E-Mmail, dass unsererseits keine Kündigung der Verträge erfolgt ist, eine rückwirkende Zählerstands-Mitteilung zum 27.11.2013 nach Aufforderung vom 27.12.2013 leider nicht möglich ist, aber termingerecht zum 31.12.2013 erfolgen wird, erhielten wir keine Antwort. Die Zählerstände wurden dann am 03.01.2014 online mit dem Hinweis auf geforderte Jahresabrechnung mitgeteilt.

Heute, am 04.01.2014, erhielten wir 2 Schlussrechnungen, datiert 03.01.2014, von nicht (von uns) gekündigten Verträgen. Abgesehen von der Tatsache, dass Stromio offensichtlich in Kündigungsbestätigungen und Schlussabrechnungen sehr schnell reagieren kann - der abgerechnete Verbrauchspreis je kWh zwar nicht mit dem bestätigten Preis übereinstimmt, bleibt für uns die Frage - warum diese Reaktion seitens Stromio?

Wird hier eine Möglichkeit gesucht, die zugesagte Bonuszahlung nach dem 1. Vertragsjahr zu sparen - auch wenn sich Vertragspartner und Abnehmer nicht geändert haben?

Noch gehen wir hier von unglücklichen Umständen oder menschlichen Fehlern aus, die sich korrigieren lassen.

Falls nein - Rechtsanwalt