Beschwerde lesen

Am 12.12.2013 sollte unser Sofa geliefert werden. Leider erhielten wir dieses in falscher Größe! Statt einer Länge von 2,33 m hat dies nur eine Länge von ca. 1,90 m! Damit wir bis zum Austausch nicht auf dem Fußboden sitzen müssen, wurde uns dies bis zum Austausch überlassen. Ein Ersatz ist dies nicht! Dieses kleine Sofa ist lediglich eine Sitzgelegenheit, Ausspannen ist unmöglich, wir sind mitunter wegen dem Platzmangel regelrecht “genervt“. Nun müssen wir damit mindestens (!) zwei Monate auskommen.

Um zu erfahren, wann wir das richtige Sofa denn nun bekommen, musste ich nach einer Woche selbst erstmal Kontakt zur Firma Höffner aufnehmen.

Ich erhielt die Information, dass der Hersteller das Sofa falsch produziert hätte und es nun Ende Januar/Anfang Februar geliefert würde. Man bot uns ein größeres “Ersatzsofa“ an, was aus optischen Gründen (vorhandene Polsterbank ist türkis) für so eine lange Zeit völlig indiskutabel ist. Abgesehen von dem ständigen “Sofa rein, Sofa raus…“.

Mir fehlten die Worte! Ehrlich gesagt, hatte ich erwartet, dass die Firma Höffner es veranlassen würde, dass dieser Auftrag beim Hersteller mit entsprechender Schnelligkeit behandelt würde. Angeblich liegt die Schuld, lt. Fa. Höffner, beim Hersteller. Deshalb bat ich um eine Kontaktmöglichkeit zum Hersteller. Dies wurde mir verweigert (…lächerlich!).

Am 19.12.2013 schickte ich ein Schreiben an die Fa. Höffner (Freiham) mit Rückgabe meiner Kundenkarte. Interessanterweise blieb dieses Schreiben ignoriert. Keinerlei Interesse am Kunden?

Anfang Januar bat ich dann den Hersteller um Stellungnahme. Nun erfuhr ich, dass das Sofa von der Firma Höffner falsch in Auftrag gegeben wurde. Und: Das neue Sofa wurde erst eine Woche nach Reklamation beauftragt! Lieferung nun voraussichtlich (!) 5. Kalenderwoche.

Erneut schrieb ich an Höffner in Freiham, diesmal direkt an die Geschäftsleitung (da der Kundenservice ja nicht reagiert). Ich bekam tatsächlich einen Anruf vom Geschäftsführer, man mag es nicht glauben. Er entschuldigte sich und erklärte mir, der Fehler läge sowohl bei der Firma Höffner, als auch beim Hersteller (da dieser den unkorrekten Auftrag hätte bemerken müssen). Und nun? Was bringt mir diese Information? Wir sitzen noch immer genervt auf dem “Mini-Sofa“! Eine Auftragsbeschleunigung ist inzwischen sowieso nicht mehr möglich.

Zwei Tage später erhielt ich ein Schreiben des Serviceleiters, ebenfalls bezugnehmend auf mein letztes Schreiben. Anscheinend wusste er nichts von dem Telefongespräch mit dem Geschäftsführer. Denn er behauptet darin (mal wieder), das Sofa sei korrekt in Auftrag gegeben worden. Die alleinige Schuld treffe den Hersteller. Na, wer denn nun? Ich rief den Serviceleiter an. Auch nachdem ich ihm erklärte, dass der Geschäftsführer mir zwei Tage zuvor etwas anderes sagte, blieb er bei seiner Aussage.

Mir fehlten erneut die Worte! Man wird ständig belogen!

… Vielleicht interessiert diese letzte Behauptung auch den Hersteller.