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Ich bin seit dem 01.01.2013 Kunde bei Stromio und habe im Zuge eines Anbieterwechsels damals den Tarif "Grüngas 12" abgeschlossen.

Die Bedingungen, zu welchen der abgeschlossen wurde:

0,0488€ /kWh und 277,88€ Grundgebühr jährlich

Mir war bewusst, dass es sich um einen Aktionstarif handelt, welcher bei einer Preiserhöhung gekündigt/gewechselt werden muss.

Leider erhielt ich über diese Preiserhöhung keine ausreichende Information, weshalb ich von einer Vertragsverlängerung zu den bei Vertragsabschluss genannten Konditionen ausging.

Das Informationsschreiben zur Preiserhöhung wurde ausschließlich in das Kundenportal gestellt, es erfolgte keine Information via. E-Mail, Telefon oder Brief, dass sich dort ein entsprechendes Dokument befindet.

Ein Informationsschreiben zur SEPA-Umstellung jedoch habe ich beispielsweise direkt via. E-Mail als pdf erhalten. Dies zeigt, dass es Stromio durchaus möglich ist, wichtige vertragsrelevante Dokumente auch angemessen zu kommunizieren. Hierzu zähle ich auch eine Preiserhöhung.

Nun wurde, wie mir erst aus der Verbrauchsrechnung vom 13.01. ersichtlich wurde, sowohl der KWh-Preis auf 0,0571€ und die Grundgebühr auf 325,12€ erhöht.

Diese Erhöhung steht in keinem Verhältnis zu dem auf www.grünwelt.de angebotenen Tarifen, sowohl der Aktionstarife grüngas 12 und grüngas 24, als auch des Tarifs grüngas classic.

Ein Telefonat mit der Kundenhotline erbrachte mir folgende Information:

- Das ist ein Aktionstarif, und gängige Praxis das sich die Preise sehr stark erhöhen

- Es sei "selbstverständlich", dass dieser Tarif nach einem Jahr umgestellt werden muss

Nun frage ich mich, ob es Ziel des Unternehmens Stromio ist, zufriedene und langjährige Kunden zu generieren, oder Neukunden mit so einer solchen Praktik wieder zu verlieren? Ich würde dennoch gerne weiter Kunde von Stromio/grünwelt.de bleiben, zu attraktiven Preisen, die nicht sogar teurer sind als mein örtlicher Grundversorger.