Beschwerde lesen

Wir waren langjährige Kunden bei E.ON und es gab nie Probleme. Seit Anfang Juli 2013 haben wir allerdings aufgrund von viel zu hoch geschätzten Zählerständen seitens der E.ON nur noch Ärger. E.ON liest unsere Schreiben offensichtlich nicht und wir bekommen immer wieder widersprüchliche Schreiben. Zum 31. Oktober 2013 haben wir gekündigt. Doch einen Schlussstrich können wir leider immer noch nicht ziehen. Mit folgenden Punkten mussten wir uns herumärgern:

- Weit überhöhte, geschätzte Zählerstände und daraus resultierende Nachforderungen und Erhöhung der monatlichen Abschläge um mehr als das Dreifache, trotz jahrelanger gleich bleibender Verbrauchswerte.
- Geschätzter Zählerstand wird in der Abrechnung als abgelesener Zählerstand ausgewiesen.
- Telefonische Androhung, dass wir im Falle einer Kündigung unser Geld nicht zurückbekommen (über € 800,-)
- Abbuchung von unserem Konto, trotz Entzug der Einzugsermächtigung
- Durch die Schleswig-Holstein Netz AG – ein Unternehmen der E.ON – ermittelter richtiger Zählerstand für die Endabrechnung wurde ignoriert und es erfolgte erneut eine weitere überhöhte Schätzung des Zählerstandes mit daraus resultierender weit erhöhter Schlussrechnung
- Abbuchung vom Kundenkonto, trotz Entzug der Einzugsermächtigung. Als der widerrechtlich durch E.ON abgebuchte Betrag von uns zurückgebucht wird, werden sofort Bankgebühren und Mahngebühren berechnet.

- Wiederholte Ankündigung, dass in Zukunft vom Konto abgebucht wird, obwohl die Einzugsermächtigung entzogen und der Vertrag bei E.ON gekündigt wurde
- Telefonisch kein Durchkommen bei E.ON, nur ewig lange Warteschleifen mit Unternehmenswerbung.
- E.ON droht gerichtliche Schritte und die Einschaltung eines Inkassounternehmens an
- Unnötiger Ärger und Aufwand und unnötige Kosten vor allem wegen wiederholt überhöht geschätzter Zählerstände durch E.ON.

Übrigens, wir haben immer alle Stromrechnungen bezahlt! E.ON berechnete uns jedoch auch Bank- und Mahngebühren, die durch Fehler bei der E.ON zustande gekommen sind (z. B. widerrechtlich abgebuchte und dadurch rückläufige Abbuchungen oder viel zu hohe falsche Nachforderungen und Abschläge). Wir sind nicht bereit, diese Gebühren zu bezahlen. Es handelt sich dabei um Gebühren von insgesamt € 28,- oder € 23,-. Das sehen die verschiedenen Abteilungen/Mitarbeiter bei E.ON wohl unterschiedlich. Wir haben den Eindruck, dass E.ON unsere Schreiben nie gelesen hat. Wir bekommen zwar immer wieder Post mit irgendwelchen Änderungen oder Ankündigungen, aber Kenntnis von unseren Schreiben hat E.ON nie genommen. Diese Nachlässigkeit durch E.ON hat uns sehr sehr viel Ärger, Mühe und auch Kosten verursacht. Wem dürfen wir das berechnen? E.ON könnte bei ein wenig mehr Sorgfalt sicher viel Arbeit und sehr viele Kosten sparen!