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Mein Energieversorgungsvertrag mit Stromio/Grünwelt Energie läuft seit dem 1.2.2013 im Tarif Grünstrom 12 mit 6 Wochen Kündigungsfrist. Ich habe am 9.12.2013 per Einschreiben eine ordentliche Kündigung meines Vertrages zum 1.2.2014 an die Firma Stromio/Grünwelt gesandt.

Da meiner Bitte um eine Kündigungsbestätigung nicht nachgekommen wurde, habe ich am 6.1.2014 erneut per E-Mail darum gebeten und hier nochmals die Kopie meines Kündigungsschreibens beigefügt. Hierauf erhielt ich lediglich eine elektronische Empfangsbestätigung meiner E-Mail.

Bis zum 16.1.2014 wartete ich immer noch vergeblich auf den Zugang einer Kündigungsbestätigung. Ich habe an diesem Tag per Einschreiben/Rückschein vorsorglich (falls meine ordentliche Kündigung nicht bearbeitet wird - was ja scheinbar des Öfteren der Fall ist, was man hier so liest) noch ein Kündigungsschreiben gesandt. Dies wurde lt. Rückschein am 20.1. angenommen.

Dabei habe ich zusätzlich noch vorsorglich von meinem Sonderkündigungsrecht (ebenfalls zum 1.2.2014) Gebrauch gemacht, da von Stromio/Grünwelt am 10.12.2013 eine Preiserhöhung zum 1.2.2014 angekündigt wurde.
Ich möchte noch erwähnen, dass mir diese Preiserhöhung nicht direkt zugegangen ist, sondern es wurde in einer E-Mail darauf hingewiesen, es befänden sich neue Dokumente in meinem Grünwelt-Kundenbereich.

Da ich zum 1.2.2014 zu einem anderen Energieversorger wechseln wollte, habe ich mich bei diesem angemeldet, in der naiven Annahme, dass ich inzwischen oft genug bei Stromio/Grünwelt Kündigungen eingereicht habe und diese, trotzdem mir keine Kündigungsbestätigung zugesandt wurde, mich zum 1.2.2014 beim zuständigen Netzbetreiber abmelden würde.

Leider teilte mir der Energieversorger, zu dem ich wechseln wollte, nun mit, dass man noch nicht für mich tätig sein könne, da Stromio/Grünwelt mich bisher noch nicht zum 1.2. beim Netzbetreiber abgemeldet hat.

Da Stromio/Grünwelt telefonisch nicht zu erreichen ist (mir fehlen leider Zeit und Nerven, eine von der Computerstimme angesagte voraussichtliche Wartezeit von meistens mehr als 10 Minuten in Kauf zu nehmen) und ich scheinbar mit meinen Kündigungsschreiben auf taube Ohren stoße, möchte ich nun noch auf diesem Wege meinem Ärger Ausdruck verleihen und werde nun den Umweg über die Schlichtungsstelle Energie nehmen, um aus meinem Vertrag heraus zu kommen. Es kann doch nicht angehen, dass sich die Firma "tot stellt", um so eine Verlängerung des Vertrages mit einer obendrein horrenden Preiserhöhung zu erzwingen!