Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (Hamburg)
Unberechtigte Forderung
Bestell-/Kundennummer: DE05536992
Ich habe am 14.1.2014 eine Mahnung bekommen über eine offene Restsumme in höhe von 43,37€. Diese habe ich am 31.1.2014 beglichen per Überweisung. Heute bekomme ich eine e-mail von der Anwaltskanzlei KSP Dr. Seegers in der mir mitgeteilt wird das ich noch einen offenen Betrag in höhe von 16,80€ bei Telefonica Germany hätte und da ich nicht auf deren Mahnungen reagiert hätte nunmehr die Beitreibung an die KSP Kanzlei abgetretten wurde und ich nun mit allen anderen Kosten bis zum 13.2.2014 einen Betrag in höhe von 82,01€ zu zahlen hätte.
Ich sehe dieses als abzocke entweder von Telefonica Germany oder der KSP Anwaltskanzlei denn wenn ich eine Mahnung bekomme in der mir ein Betrag von 43,37€ mitgeteilt wird (den ich überwiesen habe) wie kommen mitmal wieder 16,80€ als offener Betrag zustande?
Eine E-Mail eines Inkassounternehmen würde ich persönlich komplett ignorieren.
Da ich bis dato aber keine endabrechnung bekommen habe, konnte ich die restsumme nicht bezahlen. dann aber gleich eine mahnung zu schicken halte ich für übertrieben. Das ich nicht sofort bezahlt habe liegt daran, das ich hartz4 beziehe (daher auch den Vertrag gekündigt habe) und ich hatte auch beim kundenservice angerufen und gesagt das ich erst am 1. Februar zahlen kann. Die wirklich nette Dame wollte das auch so an die Rechnungsstelle weiterleiten, was ja nu scheinbar nicht erfolgte.
Da ich aber auch bis zu dieser e-mail von KSP Anwaltskanzlei vorher keine weiteren Schreiben bekommen habe (weder per e-mail noch per Brief) bin ich auch davon ausgegangen das der aufschub bewilligt wurde.
Aber das ist ja alles nicht so wild wie die Tatsache das mir in der e-mail unterstellt wird ich hätte auf mehrere Mahnungen nicht reagiert. Erstens habe ich reagiert und zweitens ist das geld überwiesen worden noch bevor der Anwalt diese e-mail geschrieben hat. Also meiner und auch der Ansicht in meinen Bekanntenkreis ist diese Forderung von der Anwaltskanzlei unberechtigt.
Nach unserer Welchselkündigung erhielten wir keine Abschlussrechnung. Anstelle dessen eine Mahnung ohne weitere Details zur Forderungszusammensetzung.
Nach unserer Rückfrage bei O2 sollten wir eine Rechnung erhalten.
Was jedoch kam. Post vom Inkassobüro "REAL INKASSO".
Von dort kam nach Widerspruch dann (endlich mal) eine Rechnungskopie.
Diese konnten wir prüfen und haben natürlich nur den Rechnungsbetrag gezahlt.
Jetzt schreibt uns ein Anwalt an und forder ca. 90 € Mahn-, Inkasso- und Anwaltskosten. Jetzt haben wir es unserer Anwältin übergeben.
Verstehen kann ich das Verhalten von O2 nicht.
Pannen beim Kundenumgang können ja mal passieren. Aber nach mehr als 5 Jahren Vertragskunden (ohne je nur eine Zahlung verpasst oder verzögert zu haben) sollte man nach Beschwerden auch an die Geschäftsführung besser reagieren.
Nach ein paar Jahren sieht man sich ja wieder mal nach aktuell günstigen Telefonanbietern um. Das Verhalten von O2 wirkt jedoch nachhaltig.
Jetzt warten wir ab, was passiert.
Je nach weiterem Vorgehen stellt unsere Anwältin nun Ihre Kosten O2 in Rechnung. Tja.