Beschwerde lesen

Ich verzweifel hier im Umgang mit der Reiseagentur Opodo.

Folgendes ist geschehen: Ich buchte Anfang Januar zwei Flüge, einen von München nach San Francisco und einen später zurück nach München, zwei Flüge. Soweit ich mit Opodo vertraut bin, ist der Vorgang folgender: Man bucht einen Flug, bekommt eine automatische Bestätigung, die besagt, dass erst rückversichert werden muss, ob das Geld auch vorher ankommt. Wenn die Karte gedeckt ist, z. B. wie in meinem Fall, wird das Ticket nun ausgestellt. Wochen vergehen und der Rückflug von San Francisco nach München wurde geändert und mir mitgeteilt, alles schön und gut.

Jetzt wird es spannend: Ich bekam eine Nachricht von Opodo am 30. Dezember 2013, dass beide Flüge storniert wurden und ich nunmehr eine Summe von über 1.225,-- € zahlen soll, da die Zahlung nicht durchgeführt werden konnte.

Hier kommt der nächste Hammer, dass ich in der selben Stunde noch von dem gleichen Konto einen neuen Flug gebucht hätte. Wie geht das denn? Wegen fehlgeschlagener Bezahlung wurden meine Flüge nun storniert. Nun hatte ich drei Flüge, da ich ja gezwungen war, einen anderen Flug zu buchen.

Nun begann die Tortour des Telefonierens mit verschiedenen Sachbearbeitern. Mit der letzten bin ich dann überein gekommen, dass 225,-- € bezahlt werden müssen für den benannten Flug und das für den anderen Flug keine Stornierungsgebühr erhoben wird (das Gesprächsprotokoll existiert).

Leider sagen die wohl, was ihnen passt, obwohl was anderes vereinbart worde ist.

Ich gab denen das Konto meiner Freundin an, um den Betrag von 225,-- € abzubuchen.

Was dann geschah, war der Wahnsinn, von dem Konto meiner Freundin fehlten nun über 1000,-- €, was sie in massive Probleme stürzte.

Letztlich stornierte sie den Betrag und überwies von ihrer Seite 225,-- €, wie am 31. Dezember vereinbart wurde. Nicht nur Vertrauensbruch, sondern auch eine bodenlose Frechheit, dass sie damit versuchen, 990,-- € aus mir raus zu holen wollen.

Ich werde seit zwei Monaten mit Mahnungen bombardiert. Opodo scheint kein Interesse zu zeigen, den Fall endlich gründlich zu bearbeiten.