Beschwerde lesen

Am 05. Dezember 2013 wurde mein Stromzähler durch einen Elektromeister ausgebaut, weil das Haus, in dem wir leben, zuvor ein 2-Familienhaus war und der Zähler mit Zusammenlegung der Elektroleitungen des gesamten Hauses überflüssig wurde. Der Elektromeister hat den Zähler umgehend an die Westnetz (Netzbetreiber) gesendet. Der Zähler ist dort auch am 09.12.2013 angekommen und der Zählerstand wurde E WIE EINFACH mitgeteilt. Nach dem ich dann bis vor 4 Wochen immer noch keine Endabrechnung erhalten hatte, habe ich mich dann zunächst telefonisch an die Kundenhotline gewendet. Die Mitarbeiterin meinte dann zu mir, Sie bräuchte den Zählerstand vom 28.02.2014. Ich habe ihr dann gesagt, dass dies natürlich der gleiche Zählerstand, wie der vom 09. Dezember sei, da der Zähler ja ausgebaut wurde.

Und daran hängt es jetzt!

Mittlerweile habe ich noch etliche Mails an die Kundenberatung geschrieben, aber von denen bekomme ich jedes Mal die gleich Antwort. Sie bräuchten den Zählerstand vom 28.02.2014 und nicht vom 09.12.2013. Haaaalllllllooooooo! Der Zählerstand kann sich nicht geändert haben.

Die sind dermaßen resistent gegen meine Erklärungen. Entweder sitzen in der Kundenberatung nur Leute, die quasi unintelligent sind oder die wollen mich regelrecht verarschen.

Ich habe mich natürlich auch mehrfach an den Netzbetreiber gewendet, aber der hat seine Aufgabe den Zählerstand des ausgebauten Zählers an meinen Stromanbieter weiterzuleiten ja schließlich erfüllt. Die Mitarbeiter des Netzbetreiber glauben auch, das das Verhalten der Mitarbeiter des Stromanbieters eine Masche sei, um die Rückzahlung nicht leisten zu müssen. So nach dem Motto, irgendwann wächst schon Gras über die Sache. Ich habe die Abschläge schließlich noch 3 Monate gezahlt nachdem der Zähler schon ausgebaut war, weil ich im Grunde ein geduldiger Mensch bin und ich mir dachte, das E WIe EINFACH einfach ein bisschen Zeit braucht, um die Abrechnung zu erstellen.

Aber nun ist meine Geduld am Ende!

Wenn jetzt keine Resonanz kommt, sehe ich mich leider gezwungen, die Sache an meinen Rechtsanwalt weiterzuleiten, was mich dank Rechtsschutzversicherung ja nichts kosten würde. Aber eigentlich ist sowas nicht in meinem Sinne.

Fazit: Schlechter Service, Unterschlagung von Rückzahlungen