Von Deutsche Post beantwortete Beschwerde. | 17057 Views | 01.07.2009 | 17:28 Uhr
geschrieben von Sascha Jani

Deutsche Post AG (Bonn)

Probleme mit der Deutschen Post

Es begann im April 2009, als ich merkte, dass ich immer weniger Post bekomme, jedoch ahnte ich noch nichts Ernstes. Seit traurigen zwei Monaten bekomme ich keine Post mehr. Warum? Mein Name steht in Druckbuchstagen, groß und lesbar am Postkasten!

SCHLAGWORTE

Ich kann mir das einfach nicht erklären, denn ich habe niemandem etwas getan, um eine Vermutung zu bestizen, dass evt. Nachbarn oder Fremde sich etwas "ausleihein".

Ich bin Kunde einer Onlinevideothek. Als ich mir Filme auslieh, die niemals ankamen und ich dadurch lauter Probleme habe. Warum soll ich etwas bezahlen, wenn ich nichts bekomme?

Ich bin im April arbeitssuchend geworden und habe mich bei der Agentur für Arbeit gemeldet und einen Antrag auf Arbeitslosengeld beantragt. Als ich heute dem ersten Juli zur Bank ging, sah ich auf dem Konto immer noch keine Zahlungseingänge darauf. Also rief ich bei denen an und jetzt kommt´s - meine Post kommt immer wieder zurück! Daraufhin haben sie mir kein Geld mehr geschickt, da sie dachten, dass ich nicht mehr da wohne.

Was soll man dazu sagen? Ich bin richtig sauer und gleichzeitig auch traurig, denn ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich habe unzählige Bewerbungen geschrieben und habe mich gewundert, warum keine Antwort kommt.

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Meine Forderung an Deutsche Post AG: Sofortige Behebung der Zustellprobleme und das Geld der anfallenden Kosten, wie z. B. Onlinevideothek


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
02.07.2009 | 14:05
Firmen-Antwort von: Deutsche Post AG
Abteilung: Kundenservice BRIEF

Bitte wenden Sie sich an den Kundenservice der Deutsche Post unter www.deutschepost.de oder telefonisch 0180 2 3333 für nur 6ct je anruf aus dem deutschen Festnetz.

Wir können Ihnen helfen, benötigen dafür aber Ihren Namen sowie Ihre Adresse.

Ihr Kundenservice der Deutschen Post

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Kommentare und Trackbacks (13)


03.07.2009 | 21:14
von Cappo | Regelverstoß melden
Wieder so eine unnötige "Beschwerde", bei der ein Unternehmen ohne irgendwelche Beiweise an den Pranger gestellt wird.
Kann man nicht vorher mal bei der Post nachfragen? Oder besser noch beim Einwohnermeldeamt, ob man überhaupt noch in der Wohnung gemeldet ist? Denn so wie es aussieht, wusste die Post überhaupt nichts davon.
Und andere Zustellunternehmen werden vermutlich vor dem gleichen Problem stehen. Ich selbst hatte lange mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen, denn meine Wohnung und mein Briefkasten sind nur über den Seiteneingang erreichbar.
Aber ich habe mir halt die Zeit genommen, um den Austräger abzufangen und zu erklären, wo er meine Post einwerfen muss. Und sieh da, seit dem klappt es.
Erst mal alle Möglichkeiten ausschöpfen, bevor man losbrüllt.

Cappo

08.07.2009 | 20:04
von ReclaBoxler-1150461 | Regelverstoß melden
Hallo!
Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit der Postzustellung in meiner Wohnanlage gemacht. Meine Post kam zwei Jahre lang trotz Namen am Briefkasten nicht an. Ich kann nur raten, nehmen Sie sich einen Anwalt und richten Sie eine Beschwerde an die Deutsche Post AG, lassen Sie sich am Schalter immer eine Kopie der Beschwerde geben und reichen Sie diese bei Ihrem Anwalt ein. Informieren Sie Ihre Arbeitsagentur und auch andere darüber in Schriftform! Desweiteren besorgen Sie sich eine Erstzadresse über einen Freund oder Familienmitglied, eröffnen Sie ein Postfach oder ähnliches.
Mfg.

04.08.2009 | 07:35
von S. F. | Regelverstoß melden
Das liegt nicht zwingend an den angestellten der post. mal daran gedacht was alles in so einem bündel von briefen drin sein kann?
zum beispiel ec-karten ...
in berlin, leipzig und anders wo ist es seit geraumer zeit an der tagesordnung das die post beklaut wird, aber niemand was sagt.
stellt euch mal den imageverlust beim gelben riesen vor...

25.08.2009 | 11:53
von Sandmann West | Regelverstoß melden
 spider monkey Cappo: Und was hat das Einwohnermeldeamt mit der Post zu tun? Genau, nichts! Oder glaubst du allenernstes, dass die Post für jeden Empfänger erst mal die Daten vom Einwohnermeldeamt abfragt? Ich habe selber schon eine Bewerbung an ein Unternehmen geschickt und die Berwerbung kam mit dem Vermerk zurück "Unbekannt". Ich rief daraufhin das Unternehmen an, und der Inhaber war nicht wirklich begeistert. Er sagte mir, dass er sogar ein großes Firmenschild zur Straßenseite hat.
Im Übrigen verschicke ich beruflich jeden Tag ca. 20 - 30 Briefe und dann i. d. Regel davon pro Woche zehn zurück kommen mit dem Vermerk "Unbekannt", obwohl nach nochmaliger Überprüfung die Adreese 100% stimmt. Sogar nach telef. Rücksprache mit dem Empfänger, sorry, dann stimmt was nicht.

Ich kenne natürlich auch die andere Seite - unser ehemaliger DHL Fahrer war super, hat immer bei uns geklingelt. Und wenn bei uns niemand war, hat er immer bei den Nachbarn geklingelt.

16.12.2009 | 06:32
von Richard-Volker Schmid | Regelverstoß melden
Ich habe gestern mit meinem Briefträger geredet, der hat mir dann erzählt, wie schlecht die Arbeit ist. Er ist ja erst seit kurzem erst bei der Post beschäftigt. Also, da wudert es mich auch nicht, wieso keiner mehr der Post vertraut.

18.08.2010 | 13:31
von Urban Franz | Regelverstoß melden
Ich habe selbst einige Zeit bei der Post gearbeitet und kann nur sagen, dass es immer schlimmer wird, was die Deutsche Post betrifft. Die Filialen werden größtenteils ausgelagert und geschlossen, Personal wird abgebaut und die bestehenden Mitarbeiter sind der wachsenden Konkurrenz im Postwesen ausgesetzt. Desweiteren sind mir Fälle von Briefträgern bekannt, welche den stetigen Druck nicht mehr standhalten konnten und die nicht mehr zu bewältigende Tagespost mit nach Hause genommen haben, in der Hoffnung, sie zum späteren Zeitpunkt nach zu tragen. Ich kann daher nur jedem empfehlen, der nicht sicher ist, ob bei ihm Post verschwindet, an sich doch bitte selbst einen Testbrief bzw. Einschreiben zu schicken.

07.04.2011 | 14:49
von ReclaBoxler-4665169 | Regelverstoß melden
Hallo Sascha Jani,

schreib mal bitte eine Mail an: ibvoelkel spider monkey ewetel.net

Gruß

Nils

10.09.2011 | 14:13
von Octa H. | Regelverstoß melden
Wie kann man die "netten" Angestellten" der Deutschen Post, DHL nur so in Schutz nehmen? Habe gestern meinen Lieferanten gesehen, wie er vor der Haustür hielt, mit einem Paket Richtung Tür geht und dann prompt umdreht, ohne eine Benachrichtigungskarte usw. zu hinterlassen. Der gute Mann sah es noch nicht mal als Pflicht zu klingeln. Mit der Sendungs ID konnte ich verfolgen, dass ich als Unbekannt gehalten werde und die Sendung sich auf dem Rückweg befindet.

Heute sprach ich diesen Angestellten darauf an und war sehr "überrascht", als dieser berichtet, dass er gestern gar nicht Dienst hatte. JA, ich wohne auch im 4. Stock und habe Adleraugen, das war derselbe Typ.

Ich muss dazu sagen, in vier Jahren bin ich all meinen Paketsendungen und Einschreiben hinterher gedackelt. Wenn man allerdings auf Konzertkarten wartet und diese zwei Tage später eintreffen, interessiert das die Deutsche Post nicht im Geringsten.

Alle Beschwerden und Kommunikationen erfolgen lediglich per E-Mail. Wer die teure Hotline Nummer anruft, bekommt dieselben Informationen, die unter /Sendungsverfolgung ausgespuckt werden. Auch ein toller Service der Deutschen Post.

Ganz im Gegenteil, die Fehler werden dann am Kunden gesucht, unleserliche Schrift, kein Namensschild & Co. Komisch dabei ist, dass die Konkurrenz immer meine Adresse findet, geben die sich etwa mehr Mühe?

Viele Grüße

28.09.2011 | 13:11
von Monia S. | Regelverstoß melden
Das sind doch alles Entschuldigungen, die viele von euch hier schreiben, wenn der Postbote zu viel zu tun hat, dann muss eben neues Personal her. Es kann nicht sein, dass die Deutsche Post so ein Chaos veranstaltet. Bei mir sind letztens weder Postkarten, die an meine Mutter geschickt wurden, noch versicherte Einschreiben angekommen, mit wichtigen Inhalten und hohem Wert. Aber die Werte Deutsche Post macht es sich einfach und haftet in einer Höhe von 25 Euro, die kann ich mir sonst wo hinpacken. Dann muss ich selber auf die Suche meiner Post gehen, habe in der Zwischenzeit soviel Zeit, Geld und Nerven investiert und es passiert ja doch nichts. Die Sendung ist einfach verloren! Wobei es im Logistikzentrum Berlin Südost vor 14 Tagen bearbeitet wurde, seitdem weiß niemand, was damit ist.
Zudem kommt, dass ich gestern einen Abholschein hatte, mit der Aufschrift, es wäre um 20h geliefert worden. Ja, komischerweise war ich aber ab 18h da und da lag der Zettel schon im Briefkasten. Folge war natürlich, dass ich erst am nächsten Tag ab 13h das Päckchen abholen konnte. Dies kann ich mir nur so erklären, dass der Bote einfach zu faul war, noch am selben Tag das Päckchen in der Filiale abzuliefern und dann doch lieber vorzeitig Feierabend gemacht hat. Oft wird auch einfach etwas im Flur, für jeden zugänglich, stehen gelassen oder beim Dönerladen gegenüber abgeliefert. Dieser interessierte sich natürlich gar nicht für einen Schein und hätte das jedem beliebigen Menschen ausgehändigt!

Also wirklich, die Deutsche Post in Schutz zu nehmen, kann nur jemand, der da selber hoch oben Mitarbeiter ist, ein Wink mit dem Zaunpfahl an "Cappo".

Zudem kommt, dass mir keiner der sogenannten Deutschen Post Mitarbeiter, die es in dieser Form gar nicht mehr zu geben scheint, sondern nur noch als Postbank Finanzcenter Mitarbeiter in der Rolle der Ansprechpartner für Deutsche Post Angelegenheiten agieren, sagen kann, wo es denn in Berlin eine echte Deutsche Postfiliale gibt. Die Filialen der Deutschen Post (also Mitarbeiter bei der Postbank) sagen nämlich (neuerdings), sie wären keine Deutsche Post, sondern würden die Aufgaben der Deutschen Post mitübernehmen. Dabei sagt die Deutsche Post (von der Hotline 0800 1 888 444), dass die Postbank im Rahmen der Deutschen Post arbeite, sie sich nur Postbank nennen würden. Es ist einfach nur lächerlich! Es gibt scheinbar NIEMANDEN, den man direkt fragen kann, denn es wird nur abgewinkt, man sei keine Deutsche Post!

Und außerdem, solange Beschwerden direkt an das Unternehmen gehen, wird sich eh nichts ändern. Wenn sich ein Unternehmen scheinbar kaum um seine Mitarbeiter kümmert, kann ich mir auch vorstellen, wie sorgfältig sie mit diesen Beschwerden umgehen. --> In ein Ohr rein, bisschen Nicken und freundlich antworten, und zum anderen Ohr wieder raus.

Es müsste schon groß an die Medienöffentlichkeit kommen, was für ein schlechter Haufen die Deutsche Post geworden ist, damit es wieder ordentlicher zugeht. Denn die Deutsche Post kümmert sich gar nicht mehr um ihre Kunden, die Kunden sind schon lange nicht mehr der König, vielmehr ist der Monopolist (Deutsche Post) zum Kaiser aufgestiegen, der arrogant und schlampig arbeitet.

Ich würde mich freiwillig melden, dies zu tun, kann mir einer dabei helfen?

18.11.2011 | 11:40
von Gerhard Schönberger | Regelverstoß melden
Briefträger sind eine eigene Rasse von Menschen.
Manche mögen halt nicht. Dabei ist dies ein Verstoß gegen das Postgesetz §49 (1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
. 10.. eine Universaldienstleistungen nicht oder nicht richtig erbringt! §52 Die Deutsche Post AG ist verpflichtet, Universaldienstleistungen zu erbringen.
Es ist ein Gesetzesverstoß, den hier ein Postbote bei Nichtauslieferung begeht.

20.01.2012 | 13:58
von Günter Mayer | Regelverstoß melden
Erste Dezemberwoche, wichtiger Brief ging trotz richtiger Anschrift
an Absender zurück. Mitte Dezember: schriftliche Beschwerde bei der
Zustelleraufsicht. Keine Antwort. E-Mail Beschwerde bei bei der Be-schwerdestelle der Post. Formalistische Abwimmungsr-Rückantwort, ohne meine Beschwerde zu beantworten. Schriftliche Reklamation.
Formularmäßige Antwort: Sache ist erledigt! Basta! Beschwerde bei
der Direktion. Keine Antwort von dort, sondern wieder die gleiche
formularmäßige Antwort. Ergebnis: Die Post interessiert sich über-
haupt nicht für die Qualität ihrer Arbeit. Es funktioniert nur, wo
zufällig anständige Briefträger tätig sind. Die sollte man loben und bei Gelegenheit mit einem Trinkgeld versehen.

27.03.2012 | 03:11
von Maria Kiess | Regelverstoß melden
Im letzten Sommer habe ich mich über die Post-Hotline beschwert, weil Briefe nicht angekommen sind. Die Beschwerde wurde in Leipzig bearbeitet, indem die Post-Mitarbeiterin eine Möglichkeit suchte, mir Ärger zu machen. Sie fragte mich aus und kündigte dann an, dass zukünftig nur noch Post an mich ausgeliefert würde, auf der mein voller Name steht. Ich habe drei Vornamen, von denen immer nur einer auf einem Brief steht. Also habe ich bald keine Post mehr bekommen. Zuerst wurde die Post immer weniger, dann kam nichts mehr. Bis die schriftliche Beschwerde und Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Leipzig bearbeitet war, sind fast vier Wochen vergangen. Die nicht-ausgelieferte Post habe ich nicht mehr erhalten, sie ging aber auch nicht zurück an die Absender. Zu solchen Schikanen sind deutsche Amtstäter fähig. Also gibt es nur eine Lösung: Deutschland verlassen.

30.10.2012 | 12:45
von ReclaBoxler-1492143 | Regelverstoß melden
Wir haben heute einen richtig frankierten und adressierten brief zurückerhalten. anruf bei kundenservice 01802 3333 (6 cent pro anruf) 10 sec in warteschleife dame war sehr hilfsbereit, freundlich und kompetent, sie hat sich auch entschuldigt und wir erhalten briefmarken erstattet. hoffentlich keine löbliche ausnahme -auch mal was gutes in der servicewüste deutschland - bitte weiter so danke



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