Beschwerde lesen

Ich wollte über die Plattform reBuy.de mein altes Galaxy S3 verkaufen, da es mir nach einem leichten Weg erschien einen möglichst hohen Betrag dafür zu bekommen.

Nachdem ich alle Daten zum Gerät bei auf der Internetseite eingegeben hatte, freute ich mich über ein Angebot von ca. 113 Euro.

Das Gerät inkl. Ladegerät schickte ich darauf hin ein und bekam schließlich eine E-Mail mit dem Inhalt, dass für mein Handy leider nur ca. 29 Euro gezahlt werden können. Als Gründe wurden Kratzer im Display, Risse in der Schale, falsches Ladegerät und keine Originalverpackung angeführt. Den Umstand der fehlenden Originalverpackung sehe ich ein, da ich diese einfach nicht mehr hatte. Aber es waren keine Kratzer auf dem Display (Schutzfolie war sogar noch drauf), keine Risse in der Schale (Handy befand sich ausschließlich in fester Lederhülle) und das Ladegerät war das, welches beim Kauf dabei war.

reBuy ließ mir die Wahl, das Angebot anzunehmen oder mir das Handy zurückschicken zu lassen. Selbstverständlich wollte ich das Gerät zurück und leitete den Vorgang ein.

Einige Tage später erhielt ich eine E-Mail, dass der Vorgang nun abgeschlossen sei und ich 29 Euro verdient hätte. reBuy hatte also meine Auswahl eigenmächtig geändert und das Gerät für 29 Euro einfach einbehalten.

Eine Reklamation brachte keine Antwort nach über einer Woche. Ich habe heute erneut eine Beschwerde an reBuy geschickt mit dem Hinweis, dass sich nötigenfalls mein Anwalt mit reBuy in Verbindung setzt und ich mich an die Verbraucherzentrale wenden und Strafanzeige bei der Polizei wegen Betruges stellen werden.

Ich kann jeden, der mit dem Gedanken spielt, etwas bei reBuy zu verkaufen nur eindrücklich davor warnen!