Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 18.09.2014 habe ich bei primacall angerufen und meinen Umzug zum 01.10.2014 gemeldet. Am 29.09.2014 habe ich erneut angerufen um zu fragen, wie der Status zum Umzug meines DSL Komplett-Anschlusses sei. Daraufhin wurde mir gesagt, dass im System kein Umzug eingetragen sei. Folge davon war, ich musste den Antrag des Umzuges erneut mit diesem Mitarbeiter durchführen.

Zum 06.11.2014 sollte dann der Schaltungstermin erfolgen. Dieser Termin wurde seitens primacall auch eingehalten. Der T-COM Techniker kam an diesem Tag vorbei, an dem ich mir extra Urlaub nehmen musste, da eine Zeit von 8:00-16:00 Uhr angegeben wurde. Der Techniker prüfte die Dose in der Wohnung und stellte fest, er muss im Keller das Kabel dafür zunächst anklemmen (Schaltkasten T-COM). Dies wurde durchgeführt und ein erneuter Leitungstest in der Wohnung an der TAE-Dose wurde von Ihm vorgenommen. Ergebnis war, Leitung sei okay und wird am gleichen Tag spätestens 16 Uhr in der Vermittlungsstelle freigeschalten.

An dem Abend ca. 20 Uhr schloss ich meine FritzBOX an und aktuallisierte die Zugangsdaten darin. Jedoch bekam ich weder eine DSL Verbindung noch eine Internetverbindung. Ich wartete darauf erneute 24 h und versuchte es erneut. ohne Erfolg. Ich rief daraufhin bei primacall an und fragte nach. Damit ging das PingPong-Spiel los. Wochenlang habe ich aller drei Tage mit primacall telefoniert, immer einen anderen Mitarbeiter am Hörer und musste somit die gesamte Story erneut von vorn erzählen. Seitens primacall sind angeblich immer wieder neue Messungen vorgenommen worden, um zu prüfen wo der Fehler liegt. Meiner Meinung nach wurden diese Messungen nie durchgeführt, aber na ja.

Nach unzähligen Versuchen entschied sich primacall erneut einen Techniker der T-COM dies überprüfen zu lassen. Am 29.11.2014 kam der Techniker vorbei und sagte mir schon, dass er gerade eben am Verteilerkasten auf der Straße ein falsch geklemmtes Kabel korrigiert angeschlossen hat und somit ging zuächst mal die DSL Verbindung. Stabil lief die ganze Sache jedoch nicht. Die Verbindung brach aller zwei Minuten wieder ab und der Router versuchte sich neu zu synchronisieren. Mit einer alternativen privaten FritzBOX war die DSL Verbindung dann stabil. Jedoch funktionierte der Login zum primacall Server nicht. Der Zugung wurde immer verweigert. Und dieser Zustand herrscht bis heute noch! Nebenbei gesagt habe ich einer 16000er Leitung als Paket. In der FritzBOX war zu diesem Zeitpunkt schon zu erkennen, dass maximal einer 6000er Leitung an der Dose anliegt. Dies hat mir der Techniker auch gleich so bestätigt.

Parallel dazu schrieb primacall weiterhin fleißig Rechnungen an mich, welche ich schon für den Monat September stonierte. Daraufhin bekam ich natürlich Mahnungen über Mahnungen, sogar Androhungen mit einem Eintrag in der Schufa. Die Mitarbeiter am Telefon hingegen sagten mir, es wird mit der nächsten Rechnung eine Gutschrift auf meinem Kundenkonto erfolgen. Darauf warte ich bis heute noch. Auch Schriftverkehr an primacall über das Kontaktformular ist grauenhaft. Entweder man bekommt gar keine Antwort oder per Post eine Information, dass die Nachricht angekommen sei und diese bearbeitet wird. also NICHTS. Angeblich sei mein Anschluss nicht gesperrt worden. Aber technisch funktioniert der DSL Vollanschluss noch immer nicht! Im Gegenteil, primacall nimmt sich das Recht raus mir auf meine Rechnungen Gebühren (zuätzlich zu den Mahngebühren) zu erheben, welche nicht einmal erklärt werden. Auf eine Anfrage an die angegebene E-Mail Adresse bekomme ich eine Antwort vom Mail Delivery Service, dass es diese Adresse gar nicht gibt!

Grüße,

Ingo