Beschwerde lesen

Seit April 2013 bin ich neben eines Mobilfunkvertrages bei Vodafone, LTE Kunde (Geschäftskunde) mit Festnetzanschluss.

Bereits zu Beginn des Vertrages, kam es zu häufigen Störungen des Internet- und Festnetzanschlusses. Daraufhin wurde, nach mehrfachen Störungsmeldungen meinerseits, bis dato die Box 2-3mal ausgetauscht. Eine Verbesserung gab es dennoch nicht. im weiteren Verlauf der Klärungsversuche meinerseits, wurde mir von V mitgeteilt, dass dies an einem Softwarefehler läge und die Box (die sich teilweise auch mehrmals täglich aufgehängt hatte) hardresettet werden müsste (halt auch mehrmals täglich). Das Problem wäre (lt. Techniker mit denen ich telefonierte) zwar bekannt, aber liese sich nicht ändern. Jedoch wurde mir für die mangelhafte bis ungenügende Dienstleistung die vollen Kosten in Rechnung gestellt. Eine Minderung der monatlichen Kosten, wäre leider nicht möglich. Bei Vertragsabschluss hatte mich jedoch keiner auf dieses Problem hingewiesen!

Eingehende Anrufe kamen nicht durch. Internet stürzte ständig ab, die Box musste u. a. mehrmals täglich hardresettet werden, um wenigstens ab und an Internet zu haben.

Aufgrund privater Umstände musste bei uns eine stabile Festnetzverbindung, Erreichbarkeit, gewährleistet sein. Dies konnte V jedoch nicht, so dass sie mir Anfang 2014 eine Rufumleitung mit anschließender Kostenerstattung anboten, sobald der Fehler behoben sei. Das klang für mich fair, also nahm ich das Angebot an. Als sich jedoch in den darauffolgenden Wochen/Monaten keine Besserung ergab (ich sollte anrufen, wenn das Problem behoben sei), entschieden wir uns bei einem anderen Mobilfunkanbieter eine Festnetznummer zuteilen zu lassen und dort die monatlichen Kosten zu tragen. Daraufhin rief ich bei V an und teilte ihnen mit, dass eine weitere Rufumleitung nicht mehr nötig sei und bat um Kostenerstattung. Nun wurde mir mitgeteilt, dass dies nicht möglich sei, da das von V erstellte Ticket bereits vor Wochen als erledigt bearbeitet wurde. (?) Ich erhielt jedoch keine Nachricht darüber und die Chance dagegen vorzugehen, da ich immernoch nicht auf dem Festnetz erreichbar war.

Ich musste weiter feststellen, dass mir nicht nur die monatlichen Festkosten einer Rufumleitung in Rechnung gestellt wurden, sondern ebenfalls die eingehenden Anrufe in das Fremdnetz (und das war teuer), auf die die Rufumleitung geschaltet wurde. Die versprochene Kostenübernahme erhielt ich bis heute nicht! Aber die Rechnung für eine nicht erbrachte Leistung wurde sofort eingefordert und wenn nötig mit Mahnkosten belegt.

Insgesamt musste ich 4 mal bei V anrufen, bis es möglich war die Rufumleitung adäquat herauszunehmen (wobei ich nicht verstehe, was da so schwierig ist). Somit liefen in den darauf folgendne Monaten weiterhin Mehrkosten auf, die ich (da ich die Rufumleitung ja habe herausnehmen lassen) verhindern wollte. Leider konnte ich dieses immer nur mit der Rechnung feststellen.

Etliche Male rief ich an, um auf diese Misstände hinzuweisen. Freundliche Callcentermitarbeiter, deren Kompetenz im untersten Bereich zu scheinen liegt und mit leeren Versprechungen mich beruhigen wollen. Schöne Geschäftsphilosophie!

Und es ging weiter.

Internet und Telefon wiesen weiterhin Defizite auf.

Mir wurde daher im September 2014 ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt, welches ich mir habe schriftlich bestätigen lassen (da dies nicht üblich ist). Auch wurden mir für meine Unannehmlichkeiten seit Vertragsbestehen 10x 45. -€ versprochen. Diese erhielt ich auch 1malig. Auf nachfragen und schriftlicher Beschwerde, da diese Gutschrift bei der nächsten Abrechnung nicht mehr auftrat, teilte mir V schriftlich mit, dass es sich hierbei um ein Versehen handelte und ich doch dafür Verständnis haben solle. (?) Aus Kulanz würde man mir 45. -€ noch einmal verrechnen. Normales Vertragsende ist zum 20.04.2015. Da ich ja u. a. noch Mobilfunkkunde bin, wäre die Anrechnung der 45. -€ also auf meine Mobilerechnung möglich.

Bzgl. des Sonderkündigungsrechtes, teilte ich V mit, dass ich davon gebrauch machen will. Und beauftragte sodann Firma T. Diese wendete sich zur Portierung an V. Von dort erhielt ich ein Schreiben, dass eine Portierung zum 20.04.2015 möglich ist. Sonderkündigungsrecht?

Somit zahle ich nun, trotz Sonderkündigungsrecht und mangelhaft bis ungenügenden Leistungen von V die vollen monatlichen Kosten meines LTE Vertrages!

Dies ist für mich nicht hinnehmbar.

V bat ich in den vergangenen Monaten ebenfalls darum in mir meine Rechnung in schriftlicher Form zukommen zu lassen und entzog ihnen die Einzugsermächtigung. Es wurde jedoch weiter eingezogen und mir Mahnkosten in Rechnung gestellt, da Abbuchungen manchesmal nicht durch gingen. Ich bitte ja nicht um sonst überweisen zu dürfen. Diese Mahnkosten wären gar nicht nötig gewesen, würde V sich einfach daran halten mir die Rechnung per Post zu zusenden.

Bitte helfen sie mir, da diese Umstände nicht hinnehmbar sind. Aber selbst Schreiben/ Beschwerden an den Vorstand von V bislang unbeantwortet blieben.