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Nachdem ich zwei hochwertige Lautsprecher über das Internet erworben hatte und mir diese in zwei separaten Kartons zuschicken ließ, musste ich mal wieder feststellen, dass meine Ware auf dem Versandweg einen Schaden erlitten hatte.

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Trotz einer doppelten Polsterung durch zwei Kartons in Kombination mit Luftpolsterfolie und Luftkissen ist einer der beiden Lautsprecher auf dem Versandweg stark am Gehäuse beschädigt worden und somit für mich unnutzbar geworden. Von außen war dies nur durch eine eingedrücke untere Ecke am Karton erkennbar.

Das Paket wurde außerdem nicht durch mich selber, sondern durch einen Mitbewohner angenommen, dieser konnte den Schaden an den großen Kartons nicht auf Anhieb erkennen und forderte daher auch keine Schadenskarte vom sowieso stets gestressten Boten.

Trotzdessen, dass ich alle Indizien, die für einen Schaden auf dem Versandweg durch einen Sturz aus großer Höhe sprechen, anhand von Fotos belegen kann erhielt ich das berühmte Standardschreiben von Hermes, in dem auf eine unzureichende Verpackung und das fehlende Schadenskärtchen verwiesen und eine eigentlich berechtigte Regulierung des Schadens abgelehnt wird. Klasse Hermes, SO NICHT!

Hermes Vorgangsnummer: 11333634

Wie wohl die Schadensbearbeiterinnen reagieren, wenn ihr Nachbar eine beschädigte Sendung von HERMES annimmt und keine Schadenskarte vom Fahrer verlangt?

Ich kann nur jeder Person dringend davon abraten, wertolle Gegenstände über Hermes zu versenden!

Weiterhin bitte ich um eine öffentliche Stellungnahme seitens Hermes. Es kann ja wohl nicht angehen, dass ehrliche Kunden ständig um ihre Ware gebracht werden und die zugesicherte VERSICHERUNG des Pakets nicht greift?