Beschwerde lesen

Über Prioenergie habe ich meinen Strom bezogen. Für einen Paketpreis (2200KWh) zahlte ich monatlich die Abschläge (45€) und war über die Dauer der Belieferung zufrieden.

Durch meinen Umzug musste ich den laufenden Vertrag kündigen und habe von meinem Sonderkündigungsrecht gebrauch gemacht.

Die Kündigung wurde mit der genannten Frist akzeptiert.

Nun wurde aber für die restliche Vertragslaufzeit der volle Preis für den Strom in Rechnung gestellt, aber aus 'KULANZ' davon '210' Euro abgezogen.

Mit den ganzen zusätzlichen Kostenpunkten komme ich auf eine Forderung seitens Priostrom von 270,17€. Da schon von meinem Konto 225€ abgebucht wurden, nun noch eine Restforderung von 45,17€.

Heisst also quasi summa sumarum, dass ich etwa 50% des Strompaketes begleichen soll, obwohl ich nur 4 von 12 Monate, bzw. 613KWh von 2200 KWh verbraucht habe - wo ich eigentlich annehmen sollte, dass ich eher noch Geld zurückbekäme, da ja 5 Abschlagsrechnungen á 45€ abgezogen wurden.

Das kann so nicht sein!

Wenn ich also zugrunde Lege, dass ich nur 4/12 des Paketpreises verbraucht habe - es ja auch gar nicht die Möglichkeit bestand, die restliche Zeit Strom zu beziehen, dann gehe ich von einer Forderung von 4/12 des Paketpreises aus (418,49€) aus, das macht 139,50€ (aufgerundet). Zusätzlichen die 'regulierten Kosten' (Erhöhung EEG usw.) von 18,54€ - macht 158,04€. Da kommen nun noch die 19% Mehrwertssteuer raus: 188,07€

Gezahlter Betrag: 5 Abschlagsrechnungen á 45€ sind 225€.

Das heisst, ich müsste noch 36,93€ zurückbekommen, statt 45,17€ nachzuzahlen.

Ich habe meinen gesamten verbrauchten Strom bezahlt. Nun darf es nicht sein, dass ich trotz rechtlich wirksamer Kündigung weiter den Strom (ohne Leistung) bezahlen soll.