Durch Vodafone Kabel Deutschland gelöste Beschwerde. | 819 Views | 23.02.2015 | 16:22 Uhr
geschrieben von Stefanie Engelmann

Vodafone Kabel Deutschland GmbH (Unterföhring)

Kabel Deutschland Falschaussagen

Bestell-/Kundennummer: 331689960

Ich habe folgendes Problem mit Kabel Deutschland:

SCHLAGWORTE

Im Dezember 2014 wurde von mir online ein Internet-und Telefonanschluß bei Kabel Deutschland beauftragt, da lt. Kabel Deutschland Internet- und Telefonanschluß an meiner Anschrift verfügbar wäre. Bezüglich der Kündigung meines Vertrags meines aktuellen Internetvertrages wurde mir die telefonische Auskunft gegeben, ich müsse direkt bei meinem jetzigen Internetanbieter kündigen und den Kündigungstermin dann zwecks Portierung meiner bisherigens Festnetznummer an Kabel Deutschland melden. Dies habe ich getan, der bisherige Internet- und Festnetzvertrag habe ich zum 30.01.2015 gekündigt.

Am 24.12. kam das Paket von Kabel Deutschland inkl. Router und die dazugehörigen Teile an, Internet funktionierte aber nicht. Der Kundenservice gab mir daraufhin die Auskunft, daß ein Techniker im Keller etwas umstecken müsse und dann würde alles funktionieren. Daher gab man mir die Telefonnummer von IMT-Medientechnik, einem Subunternehmen von Kabel Deutschland, die sich darum kümmern sollten.

Termin für den 19.01.2015 mit IMT-Medientechnik habe ich daraufhin telefonisch vereinbart, der Techniker erschien aber nicht wie vereinbart zum Termin. Als ich daraufhin anrief um zu fragen, wo der Techniker bleibt, wurde mir gesagt, daß kurzfristig die Tour rausgenommen wurde, da Kabel Deutschland an die IMT-Medientechnik noch Pläne für den Schaltkasten im Keller schicken müsse. Ein neuer Termin für den 02.02.2015 wurde vereinbart. Termin wurde nochmals telefonisch am 23.01.2015 bestätigt. Termin wurde am 26.01.2015 durch IMT-Medientechnik abgesagt, da Internet- und Telefonanschluß am Anschluß Lichtenrader Chaussee 30, 12529 Schönefeld, technisch doch nicht möglich sei. IMT-Medientechnik hätte das wohl in der Zwischenzeit vor Ort festgestellt, obwohl weder der Hausmeister noch die Hausverwaltung etwas davon wußte.

Am selben Tag, am 26.01.2015 habe ich den Kundendienst von Kabel Deutschland kontaktiert und über den Sachverhalt informiert. Ich wurde mehrmals hin- und herverbunden, weil im System noch als Installationstermin der 02.02.2015 vermerkt war und mir anscheinend keiner so richtig glauben wollte, daß der Techniker diesen Termin abgesagt hat. Lt. der Informationen, die im EDV-System von Kabel Deutschland vermerkt seien, sei ein Anschluß möglich. Einem Nachbarn von mir haben sie dieselbe Auskunft gegeben, auch noch nachdem sie vom Techniker informiert wurden und mir sogar schriftlich bestätigt haben, daß der Anschluß nicht möglich sein, da nicht die erforderlichen Kabel verlegt seien.

Daraufhin kam der Vertrag mit Kabel Deutschland nicht zustande, da Kabel Deutschland den Vertrag nicht erfüllen kann, obwohl Sie vorher die entsprechende Auskunft erteilt haben. Nun habe ich seit dem 30.01.2015 kein Internet- und keinen Telefonanschluß mehr. Da ich einmal die Woche von zu Hause aus arbeite, mußte ich mir erst einmal einen Internetstick besorgen, da ich bei einem anderen Anbieter leider erst am 24.02.2015 einen Anschluß bereitgestellt bekomme. Kabel Deutschland scheint sich keiner Schuld bewußt zu sein und meine Bitte, die Kosten des Internetsticks zu übernehmen, wurde natürlich abgewiesen. Ich wurde am selben Tag (26.01.2015) dann an einen weiteren Mitarbeiter des Kundenservices durchgestellt, der dann meine Beschwerde über die Nichteinhaltung des Termins mit IMT-Medientechnik und Falschauskunft von Kabel Deutschland aufnahm. Dieser erklärte mir, daß er meine Ärger verstehen würde und Kabel Deutschland dadurch die Kunden vergraule. Als Wiedergutmachung seitens Kabel Deutschland würde er mir einen Aufnahmerecorder ohne jegliche zusätzliche Kosten meinerseits zusenden, da ich einen ja schon einen bestehenden TV-Kabelanschluß mit Kabel Deutschland hätte. Auf meine Antwort, daß ich das gar nicht unbedingt möchte, sondern einen Internetanschluß bräuchte, meinte er, er würde ihn mir trotzdem zuschicken, da es mich ja nichts koste.

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Nach einer Auftragsbestätigung mit Datum 26.01.2015 in der bestätigt wurde, daß die monatliche Grundgebühr 17,90 EUR beträgt, folgte eine weitere korrigierte Auftragsbestätigung am 05.02.2015 daß nun die monatliche Grundgebühr 22,90 EUR beträgt, da ich angeblich den Kabelvertrag auf einen anderen Tarif (Kabel HD Komfort) hätte umstellen lassen und ich, da ich kein Internetkunde sei, nicht den verbilligten Tarif von 17,90 EUR, sondern eben 22,90 EUR zahlen müsse. Am gleichen Tag habe ich dann wiederum beim Kundenservice von Kabel Deutschland angerufen und den Sachverhalt erklärt. Auf meine Aussage, daß ich keine Umstellung meines Tarifes beantragt habe, mir eine unentgeltliche Nutzung des Aufnahmecorders als Wiedergutmachung zugesagt wurde, und mein bisheriger Kabelvertrag mit Kabel Deutschland den Anschluß Kabel HD mit einer monatlichen Grundgebühr von 18,90 EUR beinhalte, meinte dieser, daß er da nichts machen könne, aber ich nun innerhalb von 14 Tagen ab 05.02.2015 die Möglichkeit hätte, den Aufnahmerecorder an Kabel Deutschland zurückschicken, dann würde der vorherige Vertrag mit den alten Konditionen weitergelten.

Dies habe ich getan, der Recorder ging auch am 17.02.2015 bei Kabel Deutschland ein. Außerdem habe ich bei der Gelegenheit auch meinen Kabelanschluß gekündigt, da ich einfach genug vom Kundendienst und den Falschaussagen habe. Der Kündigungstermin wäre Ende Mai 2015 gewesen. Gestern, den 20.02.2015 rief ich vorsichtshalber nochmal beim Kündigungsservice von Kabel Deutschland an, weil mir als Kündigungtermin der 05.02.2017 bestätigt wurde, der mir mitteilte, daß ich vorsichtshalber nochmal beim Widerrufsservice anrufen solle, damit der Tarifwechsel auch tatsächlich widerrufen wird und es gäbe wohl sehr viel Kunden, die aufgrund von falscher Beratung ihre Verträge bei Kabel Deutschland kündigen würden.

Daraufhin rief ich beim Widerrufservice an, und es wurde mir gesagt, daß ich noch innerhalb der Widerrufsfrist anrufe und der Widerruf aufgenommen wird. Eine Bestätigung sollte ich in den nächsten Tagen erhalten. Diesen Widerruf habe ich gestern vorsichtshalber auch noch einmal schriftlich per E-Mail getätigt. Heute bekomme ich eine E-Mail mit der Aussage, daß der Widerruf nicht mehr möglich sei, da ich die Tarifumstellung am 26.01.2015 beauftragt hätte.

So langsam weiß ich nicht mehr weiter und überlege schon, einen Anwalt einzuschalten. Ich finde es traurig, daß man schon Nachteile hat, weil einem Internetanschluß versprochen wird, man bei seinem vorherigen Anbieter kündigt, dadurch keine Internet- und kein Telefon mehr hat, und Kabel Deutschland sich nicht dafür verantwortlich fühlt. Dann hat man mal Jemanden vom Kundendienst am Telefon, der zumindest so tut, als wenn er einen versteht, einem als Kulanz etwas unentgeltlich zusagt bzw. zuschickt, und Kabel Deutschland dann noch zur Kasse bittet und einem unterstellt, man hätte den Tarif umgestellt und müsse dafür natürlich die höhere Grundgebühr zahlen. Dann kann man dies nicht mal widerrufen, und es wird einem dann auch noch, wenn man den Kabelanschluß kündigen möchte, die Mindestvertragslaufzeit des Tarifwechsels von 24 Monaten als frühestes Kündigungsdatum bestätigt.

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Meine Forderung an Vodafone Kabel Deutschland GmbH: Widerruf annehmen und Tarifwechsel stornieren, da dieser von mir nicht beauftragt wurde


 
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Kommentare und Trackbacks (1)


24.02.2015 | 16:40
von Stefanie Engelmann gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst




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