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Am 04.10.2014 habe ich bei Hermes eine Sendung nach Kempen aufgegeben, die lt. Empfänger dort nicht angekommen ist. Das Paket war in der Sendungsverfolgung jedoch als zugestellt, nach einem 1. Zustellversuch, gekennzeichnet. Auf Nachfrage wurde mir von Hermes die Empfangsbestätigung ohne Unterschrift, lediglich mit einem Haken versehen, zugesandt. Der Empfänger erkannte diese "Empfangsbestätigung" nicht an und teilte außerdem mit, daß er zum Zeitpunkt der Zustellung den Betrieb geschlossen (Betriebsurlaub) hatte. Eine Zustellung bei ihm oder in der Nachbarschaft sei nicht erfolgt.

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Ich habe daraufhin bei Hermes den Verlust der Sendung angezeigt und um Erstattung im Rahmen der Paketversicherung (Summe: 500,-- Euro) gebeten.

Von Hermes wurde mir 83,04 Euro als Versicherungsleistung erstattet und auf eine nicht näher bezeichnete Zeitwertermittlung hingewiesen.

Ich habe Hermes darauf hingewiesen, daß der Preis für eine Ersatzbeschaffung des verlorenen Teiles 165,-- Euro beträgt und außerdem die Rechnung über 135,-- Euro beigelegt. Abgesehen davon, daß ich für den Erstattungsbetrag von 83,04 Euro nirgendwo eine Shurflo-Wasserpumpe Modell "Whisperking" bekomme, verstehe ich irgendwie die Argumentation mit dem Zeitwert nicht. Die Pumpe wurde von mir neu gekauft, hatte eine Betriebszeit von ca. 4 - 5 Stunden, war sozusagen noch im Neuzustand und in der Originalverpackung.

Nach einem mittlerweile recht umfangreichen Schriftverkehr (ca. 18 eMails) mit ständig neuen Ausreden ist Hermes für mich kein Thema mehr.

Ich werde mich im Rahmen meiner Rechtsschutzversicherung diesbezüglich mal mit meinem Anwalt unterhalten und ihn nach seiner Meinung fragen.