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Wenige Zeit nachdem ich bei Prioenergie/Extraenergie einen Stromliefervertrages abgeschlossen hatte, wurde mir per Telefon ein für Kunden im ersten Jahr völlig kostenloser "Haushaltsschutzbrief" angeboten. Da ich ja Kunde war, nahm das Angebot an.

Am Telefon wurde mir noch einmal ausdrücklich bestätigt, dass dieser Haushaltsschutzbrief im ersten Jahr völlig kostenfrei wäre, und ich hier überhaupt kein Kostenrisiko eingehen würde.

Der Stromliefervertrag mit Prioenergie endete nach einer Laufzeit von 12 Monaten, die Zusatzversicherung, die drei Monate nach dem Stromliefervertrag begann, wurde von mir zum Ende der einährigen Laufzeit form- und fristgerecht gekündigt.

Gestern erhielt ich dann eine Beitragsrechnung über Versicherungsbeiträge für drei Monate.

Heute reklamierte ich die Beitragsrechnung mit dem Hinweis, dass die Versicherung im ersten Jahr kostenlos wäre, so steht es auch in den Versicherungsbedingungen.

Als Antwort sagte man mirt: "Dieses Angebot ist nur im ersten Jahr kostenfrei, solange ein Stromliefervertrag mit Prioenergie besteht. “

Als ich dann auf das Telefonat verwies, sagte man mir, dass es schon sein könne, dass man mir hier etwas Falsches gesagt hätte.

Ich verwies auch auf die Versicherungsbedingungen hin, in denen folgendes steht:

„11.1. Der mit dem Abschluss des +-Tarifs vereinbarte und gem. Ziff. 7 beginnende Versicherungsschutz ist bis zum Ablauf des Tages an dem zwölf Monate nach Beginn des Versicherungsschutzes endet, kostenfrei. Danach ist der Zusatzservicevertrag kostenpflichtig. “

Man verwies mich auf eine frühere E-Mail, in der mir der Zusatzservicevertrag bestätigt wurde. Hier steht: "Sollte der Energievertrag beendet und der Zusatzservice (Haushaltsschutzbrief) fortgeführt werden, wird ein Betrag von x, xx Euro pro Monat fällig.

Der hier als „völlig kostenlos“ angebotene Zusatzservice (Haushaltsschutzbrief) dient meiner Meinung nur dazu, Kunden in eine Kostenfalle zu locken.

Ich habe die Callcenter-Mitarbeiterin aufgefordert, die Beitragsrechnung zu stornieren, was sie mir auch bestätigte. Die Einzugsermächtigung für mein Konto habe ich zudem schriftlich widerrufen.