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Schlimmer geht's nimmer! Seit 1/2 Jahr versuche ich eine leere Shell Gas-Pfandflasche, welche ich mit einem Heizpilz übernommen habe, zurückzugeben.

In diesem 1/2 Jahr bin ich sämtliche Baumärkte, Gaslieferanten, Schweisserbedarfsstätten, Tankstellen etc. angefahren.

Da mir dieses Teil wirklich mittlerweile ein Dorn im Auge ist, entschied ich mich heute Morgen, nachdem ich erneut für die Rückgabe an einer Gasstation noch hätte für die Entsorgung zahlen sollen, bei Shell direkt anzurufen.

Ich wählte die +49 40 809080513 für weitere Fragen/Kundenfeedback von Privatkunden.

Dort teilte man mir endlich mit bzw. log mir vor, dass ich diese Pfandflasche bei PROGAS zurückgeben könnte. Die Freude war groß. Ich wieder ins Auto und zum nächsten, 40 km entfernten, PROGAS-Partner, um mit Ernüchterung zu erfahren, dass man hier keine Shell Gas-Flaschen annehmen dürfe. Die Mitarbeiter bei PROGAS kamen selbst meiner Bitte nach, die vom Shell-Kundendienst mitgeteilte PROGAS-Rufnummer 0180/11118000 anzurufen und sich die Rücknahme, wie von Shell angegeben, bestätigen zu lassen. Aber auch von der PROGAS-Hotline wurde eine Rücknahme abgelehnt.

Nach 80 km unnötiger Hin- und Herfahrt, einem 1/2 Jahr Zeitaufwand und unzähligen weiteren Anlaufstellen war ich nun glücklich, dass mir der PROGAS-Partner (Brodersenstr. 36/38, 81929 München) wenigstens die Pfandflasche ohne Pfanderstattung, aber auch ohne zusätzliche Entsorgungskosten, abnahm.

Vielleicht ist das bei Shell einfach Strategie, damit die Betroffenen richtig viel Shell-Kraftstoff verfahren und am Ende trotzdem nicht ihr zustehendes Pfandentgeld zurückbekommen!