Beschwerde lesen

Seit Jahren versende ich fast alle meine sperrigeren Pakete aufgrund des versicherten Versands mit GLS. Über eBay verkaufte ich eine hochwertige Angelrute (sehr stabil und aus Kohlefaser), welche beim Empfänger zerbrochen ankam. Ich hatte die Angelrute im Beisein meines Ehemanns in einem stabilen Transportrohr verpackt und mit Luftpolsterfolie geschützt.

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Seitens des Käufers wurden mir Fotos der Beschädigung zur Verfügung gestellt, welche ich mit meiner vollständig ausgefüllten Schadensmeldung an GLSweitergeleitet habe. Nun erhalte ich vom Kundenservice mittels Standardtextbausteine die Ablehnung meiner Reklamation mit dem Hinweis, daß die Beschädigung auf dem Transportweg nicht nachvollziehbar sei unter Berufung auf das HGB, welches für Verbraucher wie mich übrigens gar keine Anwendung findet.

Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum ein dann angeblich schon beschädigtes Paket (so soll es denn sonst beschädigt worden sein?) vom Paketshop ohne Hinweis angenommen und seitens GLStransportiert wurde. Mehr als zweifelhaft bleibt auch, wie es GLS schafft, eine extrem stabile Brandungsrute splittern zu lassen.

Da ich diesmal leider kein Video vom Verpacken des Paketes gemacht habe, bin ich nun gespannt, wie GLS mit seinen langjährigen Kunden verfährt.

Im Anhang die Schadensmeldung

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe am 20.05.15 ein Paket mit einer Angelrute zum Transport in
einem Ihrer Paketshops abgegeben (Paket-Shop-ID 2760227026)
Die Sendung wurde schwer beschädigt.

Der Inhalt bestand aus einer Angelrute Shimano Super Aero Technium 425
TBXH 3tlg 4,25 m 200g, einer Brandungsrute mit einem Listenpreis von
etwa 400 €, die ich für 240€ über eBay verkauft hatte (eBay Auktion
231560966117). Anhang 003. jpg zeigt die völlig intakte, neuwertige
Rute unmittelbar vor dem Versand.

Die Fotos 013. jpg und 015. jpg zeigen den Schaden an der Rute.
Der Schaden wurde Ihnen per Web-Kontaktformular bereits am 23.05.2015 angezeigt.
Ich bitte um kurzfristige Regulierung des Schadens.