Beschwerde lesen

Vermutlich geblendet durch den Glanz des Neuwagens hatte ich mich für den Kauf bei einem regionalen Fiat Autohaus entschieden und einen Kaufpreis akzeptiert, welcher über den bundesweit angebotenen Fahrzeugen lag. Leider wurde mein Vertrauen in diesen Händler nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages enttäuscht.

1.) Der Wagen wurde mit fünf Kilometern gekauft und mir 23 Kilometern übergeben. Angeblich Tankfahrt. Leider waren nur ca. vier Liter im Tank.

2.) Nach dem Kauf wurden ungefragt drei Aufkleber am Wagen angebracht.

3.) Der Kaufpreis wurde noch am Tag des Kaufs überwiesen. Nach Zahlungseingang sollte der Wagen zu uns nach Hause geliefert werden. Die Zulassung wollten wir selbst durchführen. Das war nicht möglich. Angeblich hätte uns das Autohaus vertrauliche Unterlagen übergeben müssen. Jedenfalls hat sich die Zulassung dadurch verzögert.
4.) Es war nicht möglich, die Zulassungsgebühren per Visa-Karte zu bezahlen. Das lehnte das Autohaus (wegen 1,42 Euro) Gebühren ab.
5.) Vom Geschäftsführer des Fiat Händlers wurde mir "hanebüchenes" handeln unterstellt. Einfach lächerlich bei 200,- Euro Nachlass.

6.) Im Kaufvertrag wurden 50 Kilometer eingesetzt anstelle der tatsächlichen 5. Darauf angesprochen teilte mir der Autoverkäufer mit, dass dies in ihrem Autohaus so üblich sei.

Dieses arrogante Verhalten kann man sich in der aktuellen Marktsituation wohl leisten. Aber es kommen wieder andere Zeiten. Wir jedenfalls werden das Autohaus Kollinger nicht mehr betreten.