Stadtverkehr Lübeck GmbH
Unpassendes Verhalten des Busfahrers
Buslinie 2 ab Sudetenstrasse 11.43 Uhr am 08. Februar 2020 - Bus-Nummer 626
Petra Wittfoth, Lübeck Billrothstraße - 76 Jahre alt, gehbehindert mit Gehhilfe.
Am Samstag,8. Februar 2020 wollte ich mit der Linie 2 um 11.43 Uhr (End- und Start-Haltstelle) in die Stadt zum Einkaufen - hatte meinen Einkaufstrolli dabei.
Hatte per Drücken auf den hinteren Rufknopf um Einlass gebeten. Bisher war das noch nie ein Problem, die Tür wurde immer geöffnet. Eine Nachbarin, die vorne eingestiegen war, sagte zum Fahrer, dass er doch bitte hinten öffnen möge,
REAKTION. Ich hätte ja nur einen "Hackenporsche" und solle gefälligst vorne einsteigen.
Auf meine Erklärung, dass es für mich mühsam sei, den Trolli durch den Gang zu ziehen, kam von ihm "In der Stadt ginge ich ja schließlich auch damit "spazieren"! -
Ich sagte, das wäre eine Frechheit, worauf der Fahrer sagte, es wäre eine Frechheit, dass ich meinen Fahrschein noch nicht gezeigt hätte. Als ich ihm meinen Schwerbehindertenausweis zeigen wollte, meinte er, den wolle er nun auch nicht mehr sehen.
Dann meinte er noch, daß er auf dieser Tour immer nur Ärger hätte. Meine Meinung dazu, das läge denn wohl eventuell an ihm.
Als ich sagte, dass seine Kollegen wesentlich netter sind, da meinte er sinngemäß, dann wäre es an er Zeit, dass mal einer durchgreift.
Ich fahre fast täglich mit diesem Bus, habe ganz selten unfreundliche Fahrer erlebt, unfreundliche Fahrerinnen schon gar nicht.
Mir war dieser Fahrer bisher nicht bekannt, - vielleicht ist es ja ein Neuer, der meint, er könne sich so etwas erlauben. Wenn dem so ist, dann hat er noch viel zu lernen!
Ich bestehe auf einer Nachricht von Ihnen und auf einer Entschuldigung von diesem Fahrer, und zwar nicht nur hier, sondern auch auf meiner E-mail Adresse
Bisher hat sich niemand gemeldet.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Der Stadtverkehr hat es anscheinind nicht nötig, sein Image zu verbessern.
Aber leider sind ja viele Menschen auf den Busverkehr angewiesen, und die Einnahmen sind gesichert.
Petra Wittfoth