VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG (Bonn)
Weitere Anlieferungen, Rechnungen trotz mehrfacher Kündigungen
Senioren werden abgezockt.
Sie machen mir das Leben schwer. Ich bin über 80 Jahre und bekomme fortlaufend Post, Rechnungen und Mahnungen von Ihnen. Ich bin an Ihren Produkten nicht interessiert. Ich habe Ihnen am 29.08.20 ein Einschreiben (Snr. RR023915727DE) zugesandt.
Sollten Sie anderer Meinung sein, so weisen Sie mir bitte nach, wann, wie und zu welchen Bedingungen es zu einem Vertragsschluss gekommen sein soll. Ich bestreite, dass der Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrages auf der betroffenen Internetseite überhaupt hinreichend kenntlich gemacht war, da ich in Kenntnis dieser Umstände keine Bestellung getätigt hätte. Insofern mache ich Sie auf Ihre Beweislast dahingehend aufmerksam, dass Sie mir unmittelbar vor Abgabe meiner angeblichen Bestellung klar und verständlich in hervorgehobener Weise Informationen über die wesentlichen Merkmale der Dienstleistung, die Mindestlaufzeit des Vertrages sowie den Preis zur Verfügung gestellt haben und dass sich aus der Beschriftung der Schaltfläche zur Abgabe der Bestellung eindeutig die Kostenpflichtigkeit des Vertrages ergab. Ein Vertrag dürfte gemäß § 312g Abs. 4 BGB gar nicht zustande gekommen sein. Ich erkläre hiermit hilfsweise den Widerruf des angeblich abgeschlossenen Vertrags nach den Vorschriften für Fernabsatzgeschäfte und die Anfechtung wegen Täuschung. Höchst vorsorglich erkläre ich die Anfechtung wegen eines Irrtums über den Inhalt der abgegebenen Willenserklärungen sowie die Kündigung des Vertrags. Da es sich nunmehr um eine bestrittene Forderung handelt, weise ich ausdrücklich auf die Unzulässigkeit einer Übermittlung von Daten an Auskunfteien gem. § 28a Abs. 1 Nr. 4d Bundesdatenschutzgesetz hin. Bei Zuwiderhandlungen behalte ich mir alle in Betracht kommenden rechtlichen Schritte gegen Sie vor. Des Weiteren fordere ich die Löschung meiner Daten; wegen der fehlenden Transparenz möchte ich auf keine weiteren Angebote von Ihnen hingewiesen werden. Weitere Zahlungen werde ich nicht vornehmen. Weitere Lieferungen lehne ich ab.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Ich weise ausdrücklich auf die Unzulässigkeit einer Übermittlung von Daten an Auskunfteien gem. § 28a Abs. 1 Nr. 4d Bundesdatenschutzgesetz hin, auch incl. Familienangehöriger! Ein Vertrag dürfte gemäß § 312j Abs. 4 BGB gar nicht zustande gekommen sein. Eine Zahlung werde ich nicht vornehmen. Stellen Sie sämtliche Forderungen bitte umgehend ein.
Hören Sie endlich auf damit.