Fidor Bank AG (München)
Konto Sperre ohne Angabe von Gründen - Fidor Bank schweigt
Ich habe Verständnis dafür, dass Banken aufgrund hausinternen Sicherheitsvorschriften Konten sperren, wenn beispielsweise eine Geldwäsche oder eine zweckfremde Verwendung vermutet wird. Was ich aber scharf kritisiere, ist die Informationspolitik, die Fidor betreibt. Nämlich gar keine! In den AGBs ist zwar festgehalten, dass die Bank spätestens nach der Sperrung einen Grund für die Sperre nennt, doch die Praxis sieht völlig anders aus. Seit mehr als 14 Tagen ist mein Konto nun gesperrt ohne jegliche Information darüber.
Mein Guthaben auf dem Konto ist blockiert. Eine Kontopfändung kann nicht vorliegen, eventuell ist mein Wohnsitz der Grund, da ich auf Malta lebe. Das war jedoch schon bei Konto-Eröffnung bekannt. Anrufen kann man sich sparen, da die Kunden Hotline nicht weiterhelfen kann. Hier wird immer auf "E-Mail schreiben" verwiesen. Verfassst man dann gernervt eine E-Mail, erhält man nur eine automatisierte Antwort. Wie kann es sein, dass eine Bank ein Konto sperrt und niemand in der Lage ist telefonisch eine Auskunft zu geben?
Liebe Fidor Bank - in der heutigen Zeit entwickelt sich der Servicebereich zum wichtigsten Unterscheidungsmerkmal aller Dienstleister. Wer sich einen guten Service auf die Fahne schreiben will - der muss eben Geld in die Hand nehmen. Wozu habt ihr eine Kundenhotline, wenn es dort sowieso keine Hilfe gibt? Ich bitte euch doch nur um eine Information und Überweisung meines Restguthabens - denn ganz ehrlich - wer so mit Kunden umspringt, hat bald keine mehr.