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Sehr geehrte Damen und Herren,

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Die Ford-Werke sollten ihr Kundenverhalten doch mal überdenken.

Ford Deutschland macht mit seinen Autokäufern, was sie will. Ich bin seit 20 Jahren Ford Kunde und habe schon 15 Neuwagen gekauft und auch dieses Jahr Neukunden empfohlen. Die auch einen neuen Ford gekauft haben.

Ich habe im August 2017 bei einen Ford Händler (Ford Auto Böhm in Erbach) einen gebrauchten Ford Edge für 40000,00 Euro gekauft. (Auto 14 Monate alt bei Kauf).

Ich habe einen Schutzbrief für 5 Jahre mit gekauft (von Ford).

Ich fahre das Auto noch kein Jahr und das Lederlenkrad löst sich auf. Ich habe es dem Händler mitgeteilt. (30.07.2018)

Der erklärte mir, ich bekomme ein neues Lenkrad.

Ich wollte heute am 08.10.2018 mal nachfragen, ob das neue Lenkrad denn da ist. Die Antwort vom Händler war. Es ist keine Garantie, da es ein Verschleißteil ist. Ich bin völlig überrascht, wie Ford ihre Kunden behandelt! In den Garantieunterlagen sind die Verschleißteile aufgeführt. Aber da steht nicht das Lenkrad. Man wird doch als Kunde über den Tisch gezogen? Telefonisch wurde ich einfach abgewimmelt. Kein Anspruch auf Garantie und das Gespräch ist beendet.

Die Ford-Werke in Köln sitzen auf einem hohen Ross.

Wie soll man sich dagegen wehren.

Diese Kopie geht auch an die Bildzeitung, die freuen sich ja immer. Denn Autobauer haben ja momentan nichts zu lachen!

Des Gleichen wurde heute auch meinerseits ein Anwalt über den Sachverhalt informiert.

Ich werde aus diesem Anlass meine Einkaufspolitik wohl überdenken müssen.

Eine solche Gleichgültigkeit von Ford seinen treuen Kunden gegenüber habe ich so auch noch nicht erlebt.

MfG

Michael Schulz