249 Views | 12.10.2018 | 11:06 Uhr
geschrieben von Friederike Rosenfeld

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg (Berlin)

Bearbeitungszeit von einem Jahr und durchweg falsche Dokumente

Bestell-/Kundennummer: Rentenversicherungsnummer 50280658 S-562

Ich beschwere mich über Mitarbeiterinnen, die mich als Mitglied der Deutschen Rentenversicherung mit Anfragen und falschen Formularen überhäufen.

SCHLAGWORTE

Meine Rentenversicherungsnummer lautet: 50280658 S-562.
Ausgangspunkt ist folgender: Ich war im Oktober 2017 in Münster bei der Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung und habe Anträge ausgefüllt, um mir berechnen zu lassen, wie hoch meine Rentenminderung ist, wenn ich ein, bzw. ein halbes Jahr eher in Rente gehe. Ich nannte zwei Daten, die im Folgenden in die Bearbeitung aufgenommen wurden. Ich füllte die Formulare V0 210 und V0 211 aus, bzw. ließ das entsprechende Formular vom Arbeitgeber unterzeichnen und sandte sie an die DRV Berlin zurück.
Ich wurde in Münster sehr gut beraten, wenngleich die Mitarbeiterin extrem unfreundlich war. Aber der Dame fiel direkt auf, dass seitens der Rentenversicherung Berlin Fehlzeiten nicht nachgetragen worden sind, obwohl alle Unterlagen von meiner Seite hereingereicht worden waren! Diesen Mangel haben wir an diesem Tag gottlob behoben.

Ich bekam dann in der Folgezeit zwei Schreiben der Rentenversicherung Berlin, in denen man mir ausgerechnet hatte, um wie viel Euro meine Rente gemindert würde, wenn ich die Rente zu den von mir gewählten früheren Eintrittsdaten in Anspruch nehmen würde. Auch die jeweiligen Höhen der Ausgleichszahlungen, die ich leisten könnte, waren aufgeführt.

Aufgrund eines Beitrags im ZDF in "WISO" wurde ich dann überzeugt, dass es richtig ist, Rentenminderungsausgleichszahlungen vorzunehmen, weil ich früher in Rente gehen werde.
Daraufhin schrieb ich an die Rentenversicherung über das Kontaktformular, ob ich für diese Zahlungen, die ich jeweils im Dezember 2018, 2019 und 2020 vornehmen möchte, ein bestimmtes Formular berücksichtigen, bzw. ausfüllen müsste.

Viele lange Wochen (ca. 3 Monate) später bekam ich Unterlagen, d. h. Formulare V0060 und V0061, V0091 zugeschickt, die ich direkt ausfüllte und zurückschickte.
Danach bekam ich die Aufforderung, meinen Personalausweis zu kopieren und zu schicken.

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Auch das machte ich umgehend, obwohl ich den Ausweis schon ungezählte Male geschickt habe und ich noch in Münster gesehen hatte, dass man dort eine Kopie vorliegen hat.

Mit Datum vom 11.09.2018 bekam ich die Information von dieser Frau W., dass ich keine freiwilligen Ausgleichszahlungen leisten dürfte, da ich gesetzlich versichert sei. Telefonisch erreichte ich sie nicht. Also begab ich mich in Ihren Chat und am Ende erklärte man mir, dass dieses Schreiben, das ich zuletzt bekommen hätte, absoluter Blödsinn sei und ich die Formulare auch gar nicht hätte ausfüllen müssen. Ich sollte einfach meine Ausgleichszahlungen mit dem angegebenen Betreff leisten. Ich fragte per E-Mail und Fax trotzdem noch einmal direkt bei Frau W. nach, eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten.

Dennoch schien die Sache erst einmal für mich geklärt.

Heute bekam ich von einer anderen Mitarbeiterin, Frau I. die Aufforderung, die Vordrucke V0210 und V0211 auszufüllen. (Zur Erinnerung: Diese hatte ich Ende Oktober letzten Jahres an Sie geschickt und auch eine Antwort erhalten.) Ich rief wieder bei Ihnen an, aber diese Frau I. war nicht zu sprechen. Eine andere Mitarbeiterin ließ mich nach langem Warten wissen, dass Frau I. irgendetwas nicht gefilmt hätte, bzw. irgendetwas noch nicht als Film bei ihr gelandet sei. Auf meine mehrfache gezielte Nachfrage, ob ich diese Formulare jetzt ausfüllen müsste und wozu, ließ mich die Dame im Unklaren.

Ich bin absolut verärgert über die Inkompetenz, die mir seit Monaten hier begegnet, zumal ich ja nun wirklich kein besonders außergewöhnliches Anliegen habe. Ich will ja nur Geld an Sie überweisen!
Im Übrigen ist es unfassbar, dass diese Frau I. ein Jahr nach meiner 1. Anfrage reagiert! Das nenne ich mal eine sehr flotte Bearbeitung! Ich beschwere mich daher gesondert über die Bearbeitungszeit von einem Jahr, die dann auch noch so dramatisch falsch verläuft!

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Kommentare und Trackbacks (3)


19.10.2018 | 11:55
von Friederike Rosenfeld noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Auf Facebooks-Seite der DRV habe ich mich ebenfalls beschwert und dort hat man sein Bedauern ausgedrückt und mir geraten, mich schriftlich zu beschweren, was ich längst getan habe. Auf meine postalische Antwort wird es irgendwann vielleicht eine postalische Antwort geben, aber da kann ich vermutlich auch wieder ein Jahr warten.


23.11.2018 | 14:46
von Friederike Rosenfeld noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die Rentenversicherung hat es bis heute nicht nötig gehabt, sich zu meiner Beschwerde, die zusätzlich per Briefpost geschickt worden war, zu äußern. Aber einjährige Bearbeitungszeiten kenne ich ja nun. k


27.11.2018 | 08:16
von Friederike Rosenfeld noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Leider hat sich die Rentenversicherung immer noch nicht zu meiner postalisch eingereichten Beschwerde geäußert.




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