Beschwerde lesen

Aufgrund einer Lieferverzögerung einer Bestellung bei DocMorris wurde das bestellte Produkt nicht mehr von mir benötigt. Leider wurde verpasst, die Annahme zu verweigern.

Daraufhin habe ich unverzüglich mit dem Widerrufsformular von DocMorris per E-Mail vom 22.06.2019, an den Kundenservice den geschlossenen Kaufvertrag widerrufen und um Zusendung eines Retouretiketts gebeten, um die Ware in unversehrtem Zustand in der Originalverpackung zurück zu senden.

Diese E- Mail blieb völlig unbeantwortet.

Der Versuch, den Kundenservice telef. zu erreichen, endete in einer endlosen Warteschleife.

Am 26.06.2019 habe ich erneut per E-Mail auf meinen Widerruf aufmerksam gemacht und um eine entsprechende Begründung für die ausstehende Reaktion und Verweigerung des angeforderten Retouretiketts, gebeten.

Erneut keine Reaktion!

Am 10.07.2019 bekomme ich dann eine Mahnung über den ausstehenden Rechnungsbetrag!

Daraufhin habe ich per Einschreiben an den Kundenservice von DocMorris mein Unverständnis zum Ausdruck gebracht und zum 3. mal meinen Widerspruch bekräftigt und um das Retouretikett gebeten, damit ich die Ware kostenfrei zurückschicken konnte.

Am 17.07.2019 bekam ich dann eine E-Mail vom Kundenservice mit Ablehnung meines Widerspruchs, mit der lapidaren und falschen Behauptung, dass das Produkt meinerseits geöffnet wurde.

Am 18.07.2019 habe ich per E-Mail darauf wahrheitsgemäß hingewiesen, dass ich lediglich die äußere Versandverpackung geöffnet und keinesfalls das Produkt und ich meinen Widerspruch bis zu einer sachlichen Klärung weiterhin aufrecht erhalten würde.

Erneut keine Antwort auf diese E-Mail.

Dafür bekam ich am jetzt am 01.08.2019 eine 2. und letzte Mahnung plus 5,00 Euro Mahngebühr und dem Hinweis auf Einleitung gerichtlicher Schritte gegen mich.

So reagiert eine angeblich, renommierte Versandapotheke auf das Widerrufsrecht des Kunden.

Fazit: DocMorris ist nicht empfehlenswert.