Stromio GmbH (Düsseldorf)
Andere Verbrauchspreise in der Endabrechnung als im Vertrag
Bestell-/Kundennummer: 121524982
Mir wurde mit Stomliefervertragsabschluss am 16.12.10 für den Lieferbeginn ab 01.02.11 ein Gesamtarbeitspreis (brutto) von 0,187 Euro/kWh mit Preisgarantie von 12 Monaten zugesichert. Dies entspricht einem Gesamtarbeitspreis (netto) von 0,1571 Euro/kWh.
Es haben sich bereits 2 ReclaBoxler angeschlossen.
Ich erhielt am 12. Januar 2011 ein Schreiben über eine Strompreiserhöhung in Höhe der Anpassung der EEG-Umlage zum 01.01.2011. Dieser habe ich taggleich per Email widersprochen und um Verifiziergung meines geschlossenen Vertrages nachgefragt, da bei Vertragsabschluss entsprechende EEG-Umlage bereits seit geraumer Zeit bekannt war (die Übertragungsnetzbetreiber sind gemäß § 3 Absatz 2 AusglMechV verpflichtet, bis zum 15. Oktober eines Kalenderjahres die EEG-Umlage für das folgende Kalenderjahr zu ermitteln und zu veröffentlichen).
Ich erhielt von Stromio dann ein Schreiben vom 21.01.2011, in dem Vertragsbeginn und die genannten Preise vom 16.12.2010 nochmal bestätigt wurden. Allerdings waren die in dem Schreiben aufgeführten monatlichen Abschläge deutlich zu hoch angesetzt. Ich habe deshalb schriftlich um entsprechende Anpassung dieser gebeten.
Trotz mehrmaliger schriftlicher Aufforderung um Anpassung des Monatsabschlages erfolgte keinerlei Reaktion seitens Stromio, worauf ich dann meine Drohung wahr gemacht habe und Stromio die Einzugssermächting entzog, sowie den zuletzt abgebuchten monatlichen Abschlag per Rücklastschrift zurückgeholt habe.
Nach weiterem zahlreichem Schriftverkehr wurde der Stromliefervertrag außerordentlich zum 30.05.2012 beendet. Die aus dem geschlossenen Stromliefervertrag vom 16.12.2010 und mit Schreiben vom 21.01.2011 von Stromio nochmals bestätigten Grund- und Arbeitspreise wurden für den Verbrauchszeitraum bis 30.05.2012 von mir bezahlt.
Stromio berechnete allerdings noch zusätzlich
- Rücklastschriftgebühren
- Mahngebühren
- Verzugszinsen
- Mahnauslagen
- Kontoführungsgebühren
Seit Oktober 2011 ist auch die Tesch Inkasso Forderungsmanagement in der Sache tätig. Tesch "versucht" nun deren
- Bearbeitungskosten &
- Auslagenpauschale
zusätzlich noch mit einzutrieben.
Tesch hat mir zwischenzeitlich sogar zwei Mal "kulanterweise" reduzierte Vergleichsangebote gemacht, welche ich jeweils abgelehnt habe. Ich bin schon sehr gespannt, wie mich Stromio & Co. beim nächsten Versuch motivieren wollen, deren unrechtmäßige Forderungen zu begleichen.
Sportlichen Ehrgeiz und Kreativität kann man den "Akteuren" sicherlich nicht absprechen, allerdings ist dies für mich keine Basis, deren "Drängen" nachzugeben. Einem Gerichtsurteil würde ich mich ja beugen, hierfür scheints allerdings nicht zu reichen.
24.04.2012 | 13:06
Abteilung: Kundenservice
Sehr geehrter Herr Vosseler
vielen Dank für Ihren Eintrag.
Ihr Anliegen möchten wir gern persönlich mit Ihnen besprechen und werden Sie noch heute kontaktieren.
Nochmals vielen Dank für Ihre Geduld und entschuldigen Sie bitte die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Freundliche Grüße
Ihr Stromio Kundenservice
Wann schlägt endlich mal einer dem Ömer auf die klebrigen Fingerchen!
Es kam m.E. kein Vetrag zustande, so dass die Stromlieferung nach 2 Monaten beendet wurde (auf mein Drängen). Die Endabrechnung war falsch! Trotz mehrfacher Versuche mit der Fa. Stromio schriftlich in Kontakt zu treten, erhielt ich keine Antwort. Stattdessen wurde sofort Tech Inkasso eingeschaltet. Nach einem Jahr - ich legte Einspruch gegen die ungerechtfertigte Forderung ein - will man mir jetzt ein "Angebot" machen, dass ich "nur" 40,-- Euro zahlen solle, weil stromio das Recht hätte, Preise jederzeit zu ändern! Das halte ich für sittenwidrig!