713 Views | 11.05.2009 | 10:07 Uhr
geschrieben von Rudi
Keine
Die Autofahrer wurden gezwungen, eine Umweltplakette zu kaufen (ca. 5 €) - der Umwelt zuliebe. Ich hätte gerne einmal gewusst, wieviel CO bei einem Formel 1 Rennen sinnlos ausgestoßen werden.
Meine Forderung an Keine:
Abschaffung sinnloser Umweltverschmutzung oder Zurückerstattung des Umweltplakettengeldes
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
Vielleicht sollten sie erst mal erklären, an oder gegen wen sich die "Beschwerde" richtet.
Ich bin froh, daß es die Formel 1 gibt, denn wenn man sich die technischen Entwicklungen im PKW's von heute ansieht, die wären ohne die Formel 1 nie entwickelt worden. Vor allem die Lenkradschaltung und Bedienungselemente vom Lenkrad aus, helfen heute vielen Behinderten, daß sie überhaupt einen PKW fahren können. Und selbst in der Formel 1 wird auf den Spritverbrauch geachtet.
Und wenn ich an die Luftverschmutzung denke, die ein einzelner Panzer im Krieg verursacht, dann sollte man die Kirche doch wirklich im Dorf lassen.
Und wenn Ihnen die 5 € für die Umweltplakette zu viel sind, dann sollten sie aufs Fahrrad umsteigen.
Übrigens habe ich noch nie einen Formel 1 Rennwagen in der Umweltzone gesehen. Also alles nicht so schlimm.
Ausserdem gibt es noch jede Menge andere Motorsportveranstaltungen, z.B. Rally, Motoradrennen rund um den Globus, Formel 1 Rennboote und so weiter. Wo wollen sie dann mit dem Verbieten anfangen?
Cappo
Ich denke, Sie haben meine Beschwerde nicht verstanden.
Sehen Sie einen Sinn darin, dass Autos im Kreis fahren?
Dabei geht es nur um Geld auf Kosten der Umwelt, ich meine das Global gesehen.
P.S. Bin kein Formel 1 Fan ;o) Und die Umweltplaketten bringen nicht den gewünschten Effekt ;o)
Gruß
Marco
Allem Anschein nach haben Sie mein Posting nicht richtig durchgelesen.
1. Sie haben immer noch nicht klargestellt, gegen wen sich diese "Beschwerde" richtet.
2. Ohne die Formel1 gäbe es in den neuen PKWs weder ESP noch ABS noch irgendwelche elktronischen Hilfen. Und somit macht es auch Sinn, daß die Formel1 Rennwagen auch mal ein paar Runden drehen.
Stellen Sie sich doch mal 24 Stunden in München an den Mittleren Ring. Danach werden auch Sie feststellen, daß die paar Rennwagen, die ab und zu ein paar Runden drehen, so was von egal sind.
Wer entwickelt und testet denn die ganzen Neuerungen? Doch nicht Sie mit einem Privat-PKW. Das wird alles durch die Formel1 getestet, auch Neuentwicklungen, was Motoren oder Spritverbrauch angeht, kommt nur aus dem Rennsport. Die neuen Karbonbremsscheiben sind ebenfalls Entwicklungen aus der Formel1.
Und wenn Ihnen die 5 Euro für die Umweltplakette zu viel sind, dann müssen Sie halt mit Bus oder Bahn in die Innenstadt fahren, aber das ist Ihnen dann sicher zu teuer. Aber ich vermute mal, daß Sie ein eingefleischter Rennsportgegener sind und von daher eh jede Diskusion sinnlos ist.
Cappo
Doch anders als bei der Teflonpfanne, die der Legende nach noch heute als Abfallprodukt der Raumfahrt gilt, muss man die Synergien in der Formel 1 eher mit der Lupe suchen. Denn die Rennwagen operieren in einem messerscharfen Grenzbereich aus extremer Leistung, minimalem Gewicht und aerodynamischer Effizienz. Ein normales Auto hat damit so viel zu tun wie eine Mondrakete mit einem Sportflugzeug. Manche Hersteller scheuten schon deshalb das Millionenspiel Formel1: "Zu teuer und zu weit weg von der Serie", urteilte vor Jahren der damalige VW-Chef Ferdinand Piëch.
Ein treffendes Beispiel für die Luftnummer Techniktransfer ist das 2009 erstmals eingesetzte Hybridsystem (Kers). 2007 wollte FIA-Präsident Max Mosley damit die Formel1 zum Vorreiter umweltfreundlicher Technik machen - theoretisch die ideale Brücke zur Serie. "Mit dieser Technik", sagte BMW-Sportchef Mario Theissen, "kann sich die Formel 1 ganz neu positionieren." Doch das System, das im Gegensatz zum Serienauto nicht Benzin sparen, sondern zusätzliche Leistung bereitstellen soll, ist keineswegs ausgereift und wird nur von wenigen Teams eingesetzt.
habe ich in der "Süddeutschen" gefunden:
www.sueddeutsche.de/,tt5m1/sport/857/468422/text/
Mit einem Satz; die Formel 1 bringt für die Alltagsautos nichts!
Aber ehrlich gesagt, durch verbieten der Formel 1 würde sich an unserer verschmutzten Umwelt auch nicht viel ändern. Die Umweltplakette ist ein sinnvoller, jedoch winziger Schritt zur Umweltverbesserung.
Ist nur meine persönliche Meinung und ich erwarte nicht, dass dies hier auf allgemeine Zustimmung stoßen wird.
Macht aber nix. ;-)
Ohne die elektonischen Hilfen und da speziell das Lemkrad aus einem Formel1 Wagen könnte so mancher Behinderter heute kein Auto fahren. Wenn dieses Lenkrad, mit dem alle Bedienelemente verbunden sind, nicht in der Formel1 zum Einsatz gekommen und entwickelt worden wäre, dann würde es bis heute noch in der Entwicklung feststecken.
Früher konnte ich als Rollstuhlfahrer nur PKW´s mit Automatik fahren. Heute kann ich, dank der Entwicklung in der Formel1, auch Schaltgetriebe fahren und alles (Bremse, Gas, Kupplung und Elektronik) übers Lenkrad bedienen.
Auch die elektronischen Fahrhilfen kommen aus der Entwicklung in der Formel1. Es mag nicht viel sein, aber sehr hilfreich.
Aber egal ob viel oder wenig, diese Diskussion hat hier bei der ReclBox doch eh nicht zu suchen. Oder sehe ich das falsch?
Cappo
Sie schreiben, dass Formel1 Verbot trägt nicht zur Umweltverbesserung bei. Es war nur ein Beispiel. Meine natürlich jegliche sinnlose Art der Umweltverschmutzung, der gesamte Motorsport.
Ja, es ist nur ein Tropfen, aber aus vielen Tropfen kann eine Sintflut entstehen.
An Cappo, ich denke, Sie haben das Thema verfehlt.
Aber wir könnten doch auch Fußball verbieten. Die ganzen Leute, die da mit Ihren Autos hinfahren, nur um 22 Leute um einen Ball stehen zu sehen, und dann die ganzen Fußballer, die drei mal am Tag nach dem Training duschen und jedes mal Haarspray benutzen.
Oder wir verbieten gleich den motorisierten Rasenmäher und holen wieder unsere Küchenschere zum stutzen der Grashalme raus. Also manche Menschen bleiben für mich gänzlich unverständlich.
Schöne Woche noch im Ökohaus mit Pelletheizung und Regenwasserpumpe.
Im Jahre 2008 wurde die Umweltplakette eingeführt. Viele Deutsche Städte wie z. B. Hamburg, Stuttgart, Mannheim, Freiburg u. a. haben die Umwelt-Plakettenpflicht übernommen. Die Liste weiterer Städte gibt es im Internet. Das bedeutet, für den Autofahrer ohne Umweltplakette ist das befahren der Städte bzw. Stadtteile nicht mehr gestattet. Bei Nichtbeachtung droht ein Bußgeld in Höhe von € 40,00 und ein Punkt in Flensburg! Offenbart sich hier der größte Nonsens und die Jahrhundert Abzocke? Es kann nur ein schlechter Witz sein, dass eine Plastik-Plakette an den Kraftfahrzeugen in den Farben "rot, gelb oder grün" einen Umweltschutzeffekt erzielt. (Volksverdummung? Quelle: www.anti-plakette.de) Überall ist bekannt, dass KFZ-Abgase ca. 4% der Gesamtentwicklung Feinstaub entwickeln. Die Verantwortlichen der einführenden Städte unterliegen wohl dem Irrglauben, dass nur einzig und allein in ihrer Stadt gerade diese gesamte globale Feinstaubentwicklung stattfindet. Dass weitere 12% der KFZ-Feinstaubentwicklung auf Reifenabrieb, Bremsenstaub und Fahrbahnabrieb zurück- zuführen sind, scheinen die Verantwortlichen zu ignorieren. Welcher Sinn liegt nun darin, ein KFZ und damit dessen Besitzer mit einer Plakette zu stigmatisieren in den Farben “rot, gelb oder grün”? Wurde darüber nachgedacht, dass es effektiver ist, eine Bremsen- und eine Reifenabrieb-Umweltplakette einzuführen? Noch besser wäre, alle KFZ ohne Bremsen und Reifen herumfahren zu lassen, somit erreichen die Ideenentwickler dieses Plakettenwahns tatsächlich die Eliminierung der 12% Feinstaubentwicklung. Der mit der Plakettenidee erzeugte blinde Übereifer gepaart mit bürokratischer Ignoranz auf der Basis: "Wie kann ich dem Autofahrer möglichst Geld aus der Tasche ziehen", ist skandalös. Von "Grüner Welle" und engergiesparenden Maßnahmen findet sich in den Köpfen nichts mehr. Selbstgefällig wird das schlicht ignoriert. Bei den Verantwortlichen herrscht die Ansicht, je niedriger der gewählte Gang und je häufiger bei "rot" gebremst werden muss, umso umweltfreundlicher wird das Fahren in den Städten. Eine Milchmädchen-Rechnung, die 25% der Gesamt-Staubentwicklung verursacht, ist vorherrschende Bürokraten Meinung, das zeigt überdeutlich das Ergebnis einer vom ADAC beauftragten Studie. (Quelle: ADAC) Eine jeglicher Vollständigkeit entbehrende Umwelt-Rechnung: die Plakette bringt Geld für einen Fetzen Kunststoff, schafft Arbeitsplätze beim Plaketten-Hersteller, bei Behörden und Ausgabestellen sinnlose Arbeit, beim Autofahrer die Fahrt zu der betreffenden Ausgabestelle. Wo bleibt die Umwelt? Die Plakette bringt Bußgelder in die Stadtkasse, auch von Touristen, die ahnungslos sind, die werden zu Bußgeldtätern gemacht, und wo bleibt nun endlich einmal die Umwelt”? Marginal weniger als 1% wird für die Umwelt getan, es wird abgezockt und unsere Gesundheit wird noch mehr geschädigt! (Quelle: www.anti-plakette.de) Die Mahnung, dass beim Autofahrer "Unzuverlässigkeit vorliege, wenn er diese Plakette nicht anklebt”, kann nur als krankhafter Virusinfekt bezeichnet werden, der in den Köpfen sitzt und sich wie die Pest ausbreitet. Ein Heilmittel dagegen ist nicht zu sehen. Deshalb sagt doch: “Liebe Verantwortliche, was bringt die Plakette tatsächlich für die Umwelt bei Alt- oder gar bei Neuwagen, die sowieso die neuesten Schadstoffvoraussetzungen erfüllen”? Damit nicht genug: Im ersten Zuge wurde die Möglichkeit geschaffen, sich frei zu kaufen, für alle, die sich die neue atemwegs schädliche Filter- Technik nicht leisten und verständlich auch nicht nachrüsten können, weil es nichts gibt. Fragen muss man sich: Hat der Autofahrer noch Geld, um die Gesundheit schädigende Umwelttechnologie zu bezahlen? (Atemweg gängige Partikel) Hat der Autofahrer nur noch die Wahl, sich ein neues Kraftfahrzeug anzuschaffen? (Euro 5 oder 6) Sicherlich liegt das jenseits der Vorstellung der Verantwortlichen, dass es Menschen gibt, die erstens auf ihr KFZ angewiesen sind, zweitens sich kein neues leisten können, drittens die Technologie beim besten Willen nicht nachrüsten können, weil es die noch gar nicht gibt. Auch die Stigmatisation des Eigentums hatten wir schon einmal vor mehr als 60 Jahren.
ha und was sagt Ihr heute, mein Vorschreiber hat mit seinem Artikel bereits vieles überarbeitet. Die Ölpreise steigen. Jetzt angeblich erst recht?
Und Deutschland hat bereits NEUE Gesetze für die Autofahrer parat, aber die öffentlichen Verkehrsmittel bringen mich ja auch nicht mehr pünktlich zu meinen Terminen usw.