Durch Sky Deutschland Fernsehen endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 695 Views | 18.11.2013 | 20:32 Uhr
geschrieben von Stefan Krusche

Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG (Unterföhring)

Täuschung bei Angebot zur Abo-Verlängerung

Bestell-/Kundennummer: 1.647.094.718

Sehr geehrte Damen und Herren,

SCHLAGWORTE

ich war bis vorgestern Abend Abonnent des Sport-Pakets (Champ. League etc.) von Sky Deutschland. Und zwar ausschließlich dieses einen Pakets.

Nachdem ich sehr viele Angebote von Sky Deutschland in der Vergangenheit erhalten hatte, das Bundesliga-Paket von SKy zu abonnieren (was ich aber nicht benötigte, da ich als Kabel-BW-Kunde in meinem Telefon-und Internet Preis-Paket zusätzlich noch als Altvertragsinhaber von "Arena" das Nutzungsrecht an dem Empfang der Live-Spiele für die 1. und 2. Bundesliga hatte und das erheblich günstiger als bei Sky), erhielt ich im September 2012 von Sky das Angebot, für die Dauer eines Jahres (Sept. 12-Ende Sept. 2013) das Sport-Paket mit allen Champions-League-Spielen zum äußerst günstigen mtl. Abo-Preis von 19,90 EUR nutzen zu können. Diesem Angebot stimmte ich als Fußball-Fan zu, wobei mir aber klar war, dass ich das Abo wieder rechtzeitig kündigen musste, um nicht irgendwann bei dem hohen 34,40 EUR Preis zu landen, den Sky normalerweise für dieses Paket berechnet. Außer dem Sport-Paket hatte ich kein anderes Programm-Paket bei Sky gebucht, weil ich die Bundesliga ja über Kabel BW empfangen kann.

Ich merkte mir als rechtzeitigen Kündigungstermin die Zeit um den 15. Juli 2013 vor, da ich noch gerne die Live-Übertragungen aus Wimbledon sehen wollte.

Mit Schreiben vom 27.06.2013 erhielt ich ein Schreiben von Sky (Fr. Vieweger, Leiterin Kundenbeziehung) mit der Überschrift "Ein Euro".

Das Schreiben beginnt mit der Darstellung des Angebots von Sky im Sport-Bereich (Champions League, Europa League, HD-Sender, Sport News HD, etc.) und dem Preis von 1 EUR dazu im Vergleich.

Es folgt der wörtliche Satz:

"Was ist ein Euro im Vergleich mit dem besseren Fernsehen von Sky? " Und weiter: " Eigentlich nicht viel.

Wir hoffen, dass Sie dies genauso sehen und der Anpassung Ihres Vertrages zum 1. Oktober 2013 Einverständnis entgegenbringen. Ihr regulärer monatlicher Beitrag erhöht sich dann um einen Euro.

Wir bedanken uns bereits jetzt bei Ihnen und versprechen, Ihr Fernseherlebnis auch in Zukunft immer noch besser zu machen. "

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Daraufhin unterließ ich die beabsichtigte Kündigung des Vertrags im Juli 2013.

Im Oktober 2013 bemerkte ich, dass mir Sky Deutschland zum 1.10.2013 für 2 Pakete 34,90 EUR in Rechnung gestellt und abgebucht hatte.

Ich widersprach der Lastschrift sofort.

Mit Schreiben vom 15.10.2013 teilte mir Sky mit, dass meine Bank die letzte Lastschrift nicht ausgeführt habe. Sofort wurden 3,01 EUR Rücklastschriftgebühr und 10 EUR Mahngebühr hinzuberechnet.

Daraufhin wehrte ich mich schriftlich mit Schreiben vom 21.10.2013, in dem ich darauh hinwies, dass ich lediglich 1 Paket gebucht habe, mir aber ab dem 1.10.2013 nunmehr 2 Pakete zum Gesamtpreis von 34,90 EUR berechnet würden.

Eine solche Vertragsänderung hätte ich nie beantragt und würde ich auch nie zustimmen.

Von Sky erhielt ich auf mein Schreiben keine Antwort, sondern lediglich eine 1. Mahnung am 29.10.2013, in der nun ein Gesamtbetrag von 47,31 EUR von mir gefordert wurde und die Programmabschaltung angedroht wird, wenn ich nicht innerhalb von 7 Tagen den Betrag bezahlen würde.

Ich zahlte nicht und seit vorgestern ist das Sport-Paket nicht mehr von mir zu empfangen.

Mir wurde noch in der Mahnung die Tel.Nr. für allgemeine Anfragen mitgeteilt.

Diese Nr. habe ich vorgestern angerufen, nachdem ich 2x vorher trotz minutenlangem Warten keinen Telefonpartner zugewiesen bekommen habe.

Diesmal meldete sich ein Mitarbeiter von Sky und eröffnete mir, dass die Preiserhöhung um 1 EUR sich auf den regulären Preis für das Sportpaket (34,90) bezieht, nicht aber auf den Preis, den ich die ganze Zeit bezahlte.

Von daher bin ich mit einem völlig irreführenden Preisangebot zu der Verlängerung meines Abos beeinflusst worden, denn die dadurch eintretende Preissteigerung bedeutet das 15-fache der Steigerung, die in dem Schreiben vom 27.06.13 beworben wurde.

Ich fühle mich getäuscht und habe das auch in einem weiteren Schreiben an Sky Deutschland vorgestern Abend vorgetragen, das ich per Fax an Sky Deutschland übermittelt habe.

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Meine Forderung an Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG: Sofortige Auflösung des aktuellen Vertragsverhältnissses bzw. Fortführung des Vertrags zu einem mtl. Preis von 20,90 EUR


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Kommentare und Trackbacks (3)


19.11.2013 | 00:04
von Stefan Krusche noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


19.11.2013 | 21:50
von Ghost Bird | Regelverstoß melden
: D Belies dich bitte in Foren. Da werden sogar diese Schreiben online gestellt. Wer lesen kann ist im Vorteil. Man sollte seine Vertragsdaten kennen. Irregeführt hast du dich nur selber in dem du bei dem Schreiben mit der Preisanpassung nicht in deine Vertragsdaten geschaut hast. Ich glaube nicht das du eine Chance hast. Zumindest hab ich das in Foren gelesen, dass die Leute nichts erreicht haben.

27.11.2013 | 23:18
von Stefan Krusche endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Sky hat auf meine Beschwerde immerhin schriftlich geantwortet. Aber es wurde dabei lediglich auf die bekannten Vertragsformalitäten mit ursprünglich 33,90 EUR mtl. Gebühr abzüglich 14 EUR Gutschrift mtl. bis 30.09.13 hingewiesen und natürlich auf die von mir versäumte Kündigungsfrist.
Ich hatte zum Zeitpunkt meiner Beschwerde kurzzeitig den Vertrag nicht zur Hand und hatte mich daher im Recht gefühlt. Als ich den Vertrag aber wieder fand und durchgelesen hatte, war klar, dass ich zahlungspflichtig bin. Ich habe schon für 2 Monate + Mahnkosten nachgezahlt und werde zum frühesten Zeitpunkt jetzt kündigen.
Habe eben Lehrgeld bezahlt, obwohl ich glaubte, auf der sicheren Seite zu sein. So kann man sich täuschen, wenn man nur auf "1 Euro-Angebote" achtet.
Seid vorsichtiger als ich, Sky versucht es mit allen Mitteln.
Stefan Krusche




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