Beschwerde lesen

Ich versuche seit Juni dieses Jahres Kontakt mit der HDI zu bekommen, um folgendes Problem zu lösen:

Wir hatten unseren Audi A3 vom 1.1.2008 bis zum 31.12.2013 bei der HDI versichert.

Vorversicherer war die Generali Versicherung.

Im Juni flatterte uns ein dickes Schreiben von dem Vorversicherer ins Haus, mit Versicherungsnachträgen und Beitragserhebungen von 2008-2013.

Sofort habe ich mit der Generali telefoniert (sehr freundlich), die mir schilderten, dass die Umdeckung seitens der HDI zum 1.1.2008 nie erfolgte, die Generali deshalb bis zum 1.1.14 in der Haftung sei und sie deswegen im Nachhinein die Beiträge (Prämie), insgesamt 1.586,80, erheben müssten.

Eine gültige Umdeckung haben sie erst zum 1.1.2014 von der Nürnberger, meiner aktuellen KFZ-Versicherung bekommen.

Um der doppelten Beitragszahlung zu entgehen, sollte ich ganz einfach (sehr witzig) die HDI informieren, dass eine eVB zum 1.1.2008 hinterlegt werden muss und diese bestätigen sollen, dass ich eben von 2008 bis einschließlich 2013 den Audi bei ihnen versichert hatte.

Bei der HDI hatte ich große Probleme überhaupt einen Mensch an die Strippe zu bekommen, einen der sich auskennt, gar nicht. Ich habe dann das Problem schriftlich erfasst und einen Brief am 30.6.2014 an die HDI weggeschickt.

Da ich bisher von keinem der Versicherer, also weder von der Generali noch der HDI was hörte, dachte ich mir, dass sich die Angelegenheit wohl geklärt hätte, also die HDI direkt mit der Generali. Dies war wohl ein Trugschluss.

Heute flatterte mir wieder ein Brief der Generali ins Haus, ich solle den Beitragsrückstand endlich zahlen, sonst droht mir der Mahnbescheid. DANKE HDI!

Ich versuch es nun auf diese Weise, zeitgleich werde ich noch einmal einen Brief per Einschreiben an die HDI schicken oder auch einen Anwalt einschalten. Es kann doch wirklich nicht so schwer sein, für die geforderte Zeit zu bestätigen, dass ich das Auto bei der HDI versichert hatte und auch keine Beiträge offen geblieben sind!