primastrom GmbH (Berlin)
Kosten für nichtgeleistete Leistungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wollten unseren Stromanbieter wechseln und primastrom hat uns ein gutes Angebot gemacht. Nun könnten wir nicht vom Strom gebraucht machen und der im Angebot enthaltende DSL-Wlanrouter wurde uns auch nie zugeschickt, also entschloss ich mich zu kündigen.
Nach mehreren Monaten kamen die ersten Mahnungen für Internet, Telefon und Strom-alles, was wir benutzt, aber nie bezahlt hätten, und die zwei verschickten Kündigungen wären laut primastrom nie bei ihnen eingegangen.
Ich habe eine weitere Kündigung an die im Brief unten genannte Adresse geschickt und sie wurde wieder nicht an die angegebene Adresse versendet. Sie haben uns sehr viel Geld vom Konto abgebucht, ohne dafür ihre Leistungen getan zu haben.
Telefonisch können wie primastrom auch nicht erreichen und nun sind Briefe vom Anwalt angekommen, in denen ich zu zahlen aufgefordert werde.
Quittungen und eine Kopie der Kündigung sowie Briefe von primastrom habe ich aufgehoben.
20.06.2016 | 09:35
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrte Frau Kampf,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Zufriedene Kunden liegen uns sehr am Herzen. Wir haben Ihre Beschwerde daher mit Bedauern zur Kenntnis genommen und Ihren Fall erneut geprüft.
Sie haben uns am 06.06.2014 einen schriftlichen Auftrag zur Stromlieferung und Schaltung eines Telefonanschlusses inklusive DSL erteilt. Nachdem das gewünschte Telefon- und DSL-Produkt an Ihrem Wohnort nicht verfügbar war, haben wir die Schaltung des Telefonanschlusses storniert. Darüber haben wir Sie mit Schreiben vom 17.07.2014 entsprechend in Kenntnis gesetzt. Für Telefon und DSL haben wir Ihnen selbstverständlich keinerlei Kosten in Rechnung gestellt.
Die Strombelieferung haben wir gemäß Ihrem Auftrag zum frühestmöglichen Zeitpunkt geschaltet. Vom Netzbetreiber wurde uns hierfür der 15.07.2014 genannt. Diesen Termin haben wir dem Netzbetreiber bestätigt. Im Anschluss daran haben wir Sie mit Schreiben vom 26.06.2014 über den Liefertermin in Kenntnis gesetzt. In der Folge sind mehrere Schreiben bei uns eingegangen, in denen Sie den Wunsch äußerten, den Vertrag zu kündigen. Wir haben Ihnen daraufhin mitgeteilt, dass eine Kündigung erst mit Ablauf der 24-monatigen Mindestvertragslaufzeit möglich ist.
Ab dem 15.07.2014 wurde Ihre Zählerstelle sodann durch uns beliefert. Bis zum heutigen Tage wurde von Ihnen nicht eine Rechnung beglichen. Aufgrund Ihrer fortdauernden Zahlungsverweigerung haben wir die Belieferung zum 16.01.2015 eingestellt und Sie mehrfach zur Zahlung der offenen Posten aufgefordert. Nachdem sämtliche Zahlungsaufforderungen ergebnislos blieben, haben wir die Angelegenheit an unseren Rechtsbeistand abgegeben. Sollten noch Fragen offen sein, bitten wir Sie daher, sich direkt an diesen zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team
Wir haben den kompletten Vertrag gekündigt und nicht nur den Telefonanschluss.
Da muss die Firma primastrom etwas falsch verstanden haben, in den Kündigungen stand ausdrücklich dass wir den ganzen Vertrag kündigen wollen.
Ich hoffe das wird noch schnell bearbeitet.
Elena Kampf