E.ON Energie Deutschland GmbH (München)
E.ON ignoriert Unterlagen, beauftragtes Inkassounternehmen auch
Bestell-/Kundennummer: 232055183629
Falsch erstellte Schlussrechnungen und Beauftragung von Inkasso trotz anderer Faktenlage
Am 29.06.2020 zog ich aus meiner alten Wohnung in der Genossenschaftsstraße aus.
Im November 2020 erhielt ich von E.ON eine Schlussrechnung über den Zeitraum bis einschließlich 30.09.2020, für den ich für Stromversorgung bezahlen sollte.
Ich teile E.ON daraufhin mit, dass ich bereits am 30.06.2020 aus der Wohnung ausgezogen bin und sendete als Beweise die Kündigung der Wohnung und die Meldebestätigung der neuen Gemeinde, aus der hervorgeht, dass dies ab dem 29.06.2020 mein einziger Wohnsitz sein wird.
Dies wurde von E.ON scheinbar völlig ignoriert und stattdessen befand sich wenige Wochen später eine deutlich erhöhte, aber immer noch falsche, Forderung eines Inkassounternehmens in meinem Briefkasten.
Auch dort legte ich Widerspruch gegen die Forderung ein, dieser wurde jedoch mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt (E.ON akzeptiert keine Meldebestätigungen als Beweise). Wenn eine behördliche Meldebescheinigung, aus der hervorgeht, dass der neue Wohnsitz der einzige Wohnsitz ist, als Beweis nicht ausreicht, ist das ein sehr fragwürdiges Geschäftsgebaren in meinen Augen.
Fakt ist, dass das Inkasso weiterhin die Forderung aufrechterhält, die von E.ON längst auf ihre Richtigkeit überprüft hätte werden müssen und in dieser Höhe schlicht nicht gerechtfertigt ist.
14.04.2021 | 12:26
Abteilung: Kundenbetreuung
Hallo Thimmy,
vielen Dank für Ihren Beitrag hier in der ReclaBox.
Es tut uns leid, dass sich über uns ärgern. Wir möchten Sie sehr gern unterstützen und haben uns den Sachverhalt für Sie angesehen. Um das Ganze noch einmal prüfen und korrigieren zu können, benötigen wir noch weitere Informationen von Ihnen. Bitte senden Sie uns das Wohnungsübergabeprotokoll Ihrer "alten" Wohnung und den zum Datum des Auszuges abgelesenen Zählerstand per E-Mail an unser Postfach frageon.com. Wir kümmern uns dann gern um alles Weitere für Sie.
Viele Grüße
Ihre E.ON Energie Deutschland GmbH
ich habe gerade Rücksprache mit meinem ehemaligen Vermieter, der Genossenschaft Rehau gehalten, und es wurde mir mitgeteilt, dass der Mieterwechsel respektive die Beendigung des Mietverhältnisses am 05.08.2020 per Fax an eon gesendet wurde.
Es ist davon auszugehen, dass die Genossenschaft als Geschäftskunde bei eon keine falsche Faxnummer hat oder falsche Angaben macht, so dass Ihnen alle benötigten Unterlagen vorliegen müssten.
Aus dem Fax geht sogar hervor, dass ab dem 1.7.2020 die Wohnung leersteht, Zählerstand und Zählernummer sind ebenfalls vermerkt. Aus diesem Grund habe ich absolut kein Verständnis für das Gebaren der Firma eon, die anscheinend nur versucht, mehr Geld rauszuschlagen und über ihre Schuldeneintreiber von Paigo ehemalige Kunden noch unter Druck zu setzen.
Für mich steht jedenfalls fest: Einmal eon, nie wieder eon
Sind Sie bzw. wollten Sie an der neuen Adresse auch bei E.ON bleiben ursprünglich?
Bei mir ist der Umzug seinerzeit absolut reibungslos verlaufen. Gut, vielleicht liegt es daran, dass ich auch an der neuen Adresse weiter Kunde bei denen bleiben wollte, ich weiß es nicht.
Aber ich habe einfach online die Schritte des Umzugsservice befolgt, dort alles eingegeben und es lief. Nach irgendwelchen Belegen (Meldebestätigung, Übergabeprotokoll) hat nie jemand gefragt. Nur alter und neuer Zählerstand sowie die Ein-/Auszugstermine und die Adressen. Das war's.
Komisch.
nein, ich wollte an der neuen Adresse nicht bei eon bleiben, sondern bin zu einem regionalen Versorger gewechselt, weil schon an der alten Adresse ständig Unklarheiten aufkamen.
Möglicherweise könnte es daran liegen, ja, aber in meinem Fall kann ich nur von absolut kundenfeindlichem Verhalten seitens eon sprechen. Wenn ich den Zeit-, Material- und Arbeitsaufwand in Rechnung stellen könnte, den ich deswegen habe, wäre die Schlussrechnung erheblich niedriger. Zieht sich ja immerhin schon seit November 2020 das Ganze.