1048 Views | 16.07.2010 | 20:01 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1342375

Vattenfall Europe Sales GmbH (Berlin)

Stromsperrung

Bei mir begann alles beim Einzug in meine neue Wohnung 01. 11. 2007. Ich rief nach Erhalt der ersten Rechnung im März 2008 bei Vattenfall an, denn ich habe als Singel eine Abschlagszahlung von 30 € von Vattenfall aufgebrummt bekommen.

SCHLAGWORTE

Bei einem Gespräch mit einer Mitarbeiterin wurde mir erklärt, dass ich das so hinnehmen muss, egal wieviel mein wirklicher Verbrauch ist. Sie meinte, dass Vattenfall nach einem Jahr den Turnus angleicht. Nun konnte ich aber diese 30 € im Monat nicht zahlen, was ich der Dame bei dem Gespräch auch mitteilte, und überwies jeden Monat mein max. von immerhin 27 € per Dauerauftrag.

Nun folgten Mahnungen über Mahnungen. Jeden Monat zwei Stück zu je 3 €, welche mich dazu veranlassten, bei Vattenfall anzurufen, hinzuschreiben und auch persönlich vorzusprechen, aber alles ohne Erfolg.

Nunmehr wurde mir auch noch die Turnusabrechnung für 08 verweigert. Diese hätte ja meinen realen Verbrauch der ersten fünf Monate gezeigt und da hätte denn auch der KW/h Preis draufgestanden. Es kam aber nur eine Zahlungsaufforderung einer Gesammtsumme, ohne genau auszusagen, was ich denn nun da zahlen soll. Das selbe nun 09 und 2010.

Wie gesagt, ich zahle jeden Monat 3 € weniger und muss 6 € Mahnung hinnehmen. Also fasste ich mir nach der Mahnung 2010 (immer noch keine Turnusrechnung) ein Herz und versuchte den Leuten von Vattenfall klarzumachen, dass ich diesen von ihnen errechneten Verbrauch nie erreiche.

Mit Hilfe des Verbraucherschutzes bin ich an die KW/h Preise der Vattenfall gelangt und musste mich schon wundern, denn anstatt der geforderten 270 € hatte ich auf einmal ein plus von 186 € eingezahlt (wenn man die Mahnlosten weglässt natürlich).

Somit bin ich also wirklich zu keiner Zeit im Minus bei Vattenfall gewesen und hatte natürlich den Drang, Vattenfall davon zu informieren. Zur Belohnung haben sie mir dann den Strom abgeschaltet und somit Mehrkosten von nochmals 90 € verursacht. Was die Firma ja nicht interessiert, denn sie bekommen ihr Geld so wie so. Nach Aussage des Leiters für das Services (Abstellen).

Und somit widerspreche ich auch der Vattenfallantwort, dass das Abstellen das letzte Mittel sei (in einer anderen Beschwerde hier). Alle Versuche meinerseits, die Stromversorgung aufrecht zu erhalten, sind gescheitert und Vattenfall hat nicht im entferntesten daran gedacht, nur einen Schritt auf mich zuzugehen.

Somit ist der Service eine glatte 6-, es sei denn, man hat genug Geld auf dem Konto. Ich bin mal gespannt, was sich die Firma einfallen lässt, um meine Gasetagen Heizung zu befeuern, denn der Winter kommt bestimmt und die läuft nunmal mit Gas und Strom.

Ah ja, und ein beliebter Trick von Vattenfall ist wohl, erst du Mahnungskosten einzutreiben und dann die Verbrauchskosten, also immer "zur Hauptforderung" auf die Überweisungsschreiben sonst dürfen sie das so verbuchen, wie sie lustig sind. MFG Sven

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Meine Forderung an Vattenfall Europe Sales GmbH: Wieder Einschaltung und Aufdeckung der wirklich enstanden Verbrauchskosten sowie eine dicke Entschuldigung in schriftlicher Form


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Kommentare und Trackbacks (10)


16.07.2010 | 21:14
von X. 99 | Regelverstoß melden
Also, so ganz normal ist das jetzt nicht. Die 30 Euro im Monat sind für einen Singlehaushalt nicht viel.
Und es fällt eher in den Bereich Betrug, wenn Sie sich etwas leisten, wo sie von vornerein genau wissen, dass Sie es sich nicht leisten können.

16.07.2010 | 21:40
von H. M. | Regelverstoß melden
Also, wenn man 27 Euro zahlen kann, dann sollten auch 30 möglich sein, spätestens wenn jeden Monat Mahngebühren draufkommen, sollte man irgendwann mal in sich gehen und rechnen. Also, ich hätte Ihnen den Strom schon viel früher abgedreht.
Wurden denn irgendwann mal Zählerstände abgelesen bzw. eine Jahresabrechnung erstellt?

16.07.2010 | 22:09
von Autor | Regelverstoß melden
 spider monkey ich hätte schon früher. Nein, es wurde mir lediglich mitgeteilt, dass ich 30 € zu zahlen habe, und wenn Sie gern alles hinnehmen, dann können Sie ja die 3 € im Monat für mich zahlen. Ich kenne ja Ihre Bezeichnung von Max. nicht, aber bei mir heißt dies, ich gehe auf dem Zahnfleisch. Die Stromkosten meiner Wohnung erreichen nicht mal 20 €, somit sollte man nicht reden, wenn man nicht in der Lage dazu ist.

MFG

17.07.2010 | 08:03
von H. M. | Regelverstoß melden
Da schreib ich nur vier Zeilen und selbst die lesen sie nicht alle. Würden in den letzten drei Jahren mal Jahresabrechnungen anhand abgelesener Zählerstände erstellt?
Wenn Vattenfall bei Ihrem Einzug sagt 30 Euro, dann ist das erstmal so hinzunehmen, Ihr Verhalten ist einfach nur unintelligent, lieber schön Mahnkosten auflaufen lassen, anstatt das Geforderte zu zahlen und bei der Jahresabrechnung was wiederzubekommen.
Wenn es Ihnen in keinster Weise möglich ist, 3 Euro irgendwoher zu bekommen, jeden Monat sollten Sie sich vielleicht überlegen, wieder bei Mama einzuziehen.

22.07.2010 | 20:08
von Der Autor | Regelverstoß melden
Also, ihr seid also alle der Meinung, das ihr für etwas zahlen wollt, was ihr gar nicht in Anspruch genommen habt. Dann überweist mir mal alle 1000 € nur einfach mal so auf mein Konto für keine Leistung, die ich an euch geliefert habe. Ihr habt doch einen Schatten. Dass es solche Leute wirklich gibt, hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht. Und nein, es ist kein Betrug meinerseits, da ich das Unternehmen vorzeitig darauf hingewiesen habe. Und die Rechnung von Herrn S. ist etwas falsch, denn wenn Vattenfall das, bei sagen wir mal, 40 Mio. Kunden macht, haben wir 10 € im Monat pro Kunde, macht es schmale 400 Mio € im Monat als plus für das Vattenfallkonto und das jetzt mal zwölf wegen der Monate, die ein Jahr so hat. Hmm, denke, so 4,8 Mrd. im Jahr macht das denn wohl. Na ja, denkt mal nach und darauf der aktuelle Zinssatz, falls wirklich alle Kunden klagen würden und ihr Geld nebst Zins einfordern. Das würde dem Konzern schon schaden. Aber es gibt ja treudoofe, die auch noch die andere Wange hinhalten. Bin denn mal weg hier. MFG Sven

25.07.2010 | 19:27
von ReclaBoxler-1342375 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Und ich denke auch, dass das nicht dauern wird. Vattenfall sitzt halt am viel längeren Hebel.


27.07.2010 | 06:55
von ReclaBoxler-2914975
Dieser Kommentar wurde entfernt.

05.08.2010 | 11:43
von M. M. | Regelverstoß melden
Du solltest mal nachdenken, bevor du hier etwas schreibst! Wie kommst du denn darauf, dass Vattenfall 40 Mio. Kunden hat? Das wären dann ALLE privaten Haushalte in ganz Deutschland. Dann müsstest du 60 Euro im Monat zahlen, denn dann wäre der Preis für Strom wohl doppelt so hoch, weil es sich dann bei Vattenfall um einen echten Monopolisten handeln würde.

Zu deinem ursprünglich Blödsinn, den du da geschrieben hast: Wenn du wirklich der Meinung bist, die 30 Euro sind zu hoch und dass du nur 27 Euro bezahlen kannst, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Vattenfall darauf nicht eingelassen hätte, wenn du dein Anliegen vernünftig vorgetragen hättest. Zumindest hättest du jedoch zwei bis drei Monate nach deinem Einzug selbst einen Zählerstand abgelesen und den Abschlag anhand des Verbrauchs überprüfen lassen können.

Da du schreibst, dass du 2008 eingezogen bist, MUSST du inzwischen Rechnungen erhalten haben, in denen der Abschlag dem echten Verbrauch angepasst wurde. Also erzähl nicht, dass dir irgendetwas berechnet wird, was du nicht nutzt.

Nebenbei: Stromversorger sind zu einer pauschalen Einstufung beim Einzug eines Kunden in eine neue Wohnung berechtigt, da keine Daten vorliegen, die auf den zu erwartenden Verbrauch dieses Kunden in eben dieser Wohnung schließen lassen. Der Abschlag wird dann meist nach dem Verbrauch des Vormieters festgelegt oder, wenn das nicht möglich ist, dann eben pauschal nach Durchschnittswerten im jeweiligen Gebiet. Diese Vorgehensweise ist sogar gesetzlich vorgeschrieben!

MfG M.

22.09.2010 | 11:29
von Gitti Guju | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gitti Guju Natürlich hätte er nach zwei Monaten seinen Zähler ablesen können, um so die Abschlagszahlung herunter setzen zu lassen. Aber auf den einfachsten Gedanken kommt man manchmal nicht. Was Ihr hier wahrscheinlich überlesen habt, Vattenfall hat seit dem Einzug keinen Zählerstand abgelesen, wozu sie aber verpflichtet gewesen wären. Auch hätte man die Summe ersteinmal so akzeptieren können, zumal diese monatlich bezahlt wurde und erst zur nächsten Endabrechnung ein Rückstand von einer Abschlagszahlung aufgetreten wäre, die sich dann bei ordnungsgemäßer Ablesung erledigt hätte und er sogar noch Geld zurück bekommen hätte. Aber was Ihr vielleicht nicht wisst, Guthaben bekommt man nicht vollständig ausgezahlt, nein, davon wird nähmlich die erste Rate für die nächste Abschlagszahlung abgezogen. Also kann ich M nur zustimmen und hoffen, dass er baldigst zu seinem Recht kommt. Vattenfall uneinsichtig und kundenunfreundlich.


13.12.2010 | 01:12
von Recla Boxer | Regelverstoß melden
Guthaben für ersten Abschlag. Das ist korrekt, hat doch schließlich die StromGVV so vorgeschrieben und die kommt nicht vom Stromlieferanten, muss aber von diesem befolgt werden.

Das einfachste wäre doch gewesen, mit Vattenfall zu sprechen, aktuellen Zählerstand vorlegen und dann den Abschlag anpassen. Und ja 3 Euro sind für den einen viel für den anderen wenig.



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