Barmer GEK (Berlin)
Unverständliche Prämienrechnung
Bestell-/Kundennummer: 265 18557 /M2401
Ich war bis Oktober 2009 Schüler einer staatlich anerkannten Schule in der Ausbildung zum Ergotherapeuten und als solcher bei der Barmer GEK nach Schüler/Studententarif versichert.
Zur Vorbereitung auf eine Prüfungswiederholung war ich im November und Dezember 2009 vom Schulbesuch freigestellt - arbeitssuchend oder arbeitslos war ich in dieser Zeit nicht gemeldet. Ich hatte in dieser Zeit keinerlei Erwerbseinkommen.
Ab 03.01.2010 befinde ich mich im Angestellenverhältnis. Die Barmer GEK forderte von mir zunächst den Höchstbeitrag für die fraglichen beiden Monate - auf meine mehrfachen telefonischen und anschließend per E-Mail eingelegten Widersprüche erhielt ich nun eine korrigierte Beitragsrechnung mit der mir völlig unverständlichen Forderung über insgesamt 465,83 €, wobei als Monatsbetrag 140,53 € genannt werden.
Laut Tarif der Barmer GEK beträgt der Monatsbeitrag für Schüler/Studenten 64,66 € - also müsste die Gesamtforderung lediglich 129,32 € betragen. Ich habe heute erneut Widerspruch eingelegt und warte jetzt dessen Ergebnis ab.
Also, eine Bescheinigung der Schule über Ihre Ausbildungszeit und die Freistellung anfordern und an die Barmer schicken.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Eine Ende ist also vorläufig, nicht abzusehen.
Leider geht die Barmer GEK nicht von Ihrer Forderung ab trotz zahlreicher Telefonate und Korrespondenz - letzte mir völlig unverständliche Argumentation: ein Schüler ist nur dann ein Schüler, wenn er aktiv am Unterricht teilnimmt - ist ein Student nur dann ein Student, wenn er Vorlesungen besucht? Auf meine Erklärung, dass der Widerspruch nicht zurückgezogen wird, reagierte die Barmer GEK mit einem Vollstreckungsbescheid durch das Hauptzollamt Aachen. Diesen habe ich zähneknirschend bezahlt und den Vorgang der BAFIN zur Prüfung weitergeleitet