Barmer GEK (Berlin)
Barmer lehnt gesetzwidrig Kostenübernahme für Cannabis ab!
Obwohl ich seit Jahrzehnten mit mehreren schwerwiegenden Erkrankungen, von denen bereits einzelne die Voraussetzungen für eine medizinische Cannabis-Verordnung erfüllen würden, in Behandlung bin, lehnt die Kasse, trotz entsprechender Begründung meines Schmerztherapeuten, unter Zuhilfenahme äußerst fragwürdiger MDK-Gutachten, ab!
Da werden vom MDK u. a. sogar 3 Operationen angezweifelt, die die Kasse ja bezahlt hat!
Wiederholt unterschlägt der MDK sogar meine volle Erwerbsminderungsrente seit 2011, die seit 2016 sogar dauerhaft, also unbefristet gewährt wird!
Ich habe über Jahrzehnte Behandlungen, Therapien (jahrelang mehrfach die Woche), diverse Aufenthalte in Schmerzkliniken, in der Orthopädie sowie Reha-Maßnahmen hinter mir - mittlerweile geht es mir, auch aufgrund der starken Nebenwirkungen von Opiaten (extreme Schweißausbrüche mit wiederholtem Kaliummangel trotz regelmäßiger Einnahme von Elektrolyten so viel extremen Kreislaufstörungen), derart schlecht, dass ich die Wohnung kaum noch verlassen kann.
Nun soll ich, nach Jahrzehnten, lt. MDK wieder von vorne anfangen - geht's noch? - was ich körperlich durch die Nebenwirkungen gar nicht könnte!
Und ganz toller Tipp - ich solle doch mal die Opiate absetzen!
Bei mir wurden bereits 2x Opiate stationär abgesetzt - logischerweise ohne Erfolg, denn die körperlichen Gründe für meine Schmerzen liegen nach wie vor vor und haben sich, nach 10 Jahren selber Dosierung etwas schwächerer Opiate und trotz permanenten, mehrfach wöchentlichen Behandlungen und Therapien, derart verschlimmert, dass von einer Neurochirurgin mit später wieder Übernahme der Schmerztherapie, auf dieses stärkere Opiat umgestellt wurde, durch welches ich zumindest wieder in erträglichem Maß und ohne permanente Angst, dass diese höllischen Schmerzen, die durch Wirbelsäulenbeschwerden wie ein Stahlgürtel, der um das Becken immer weiter zugezogen wird und die ringsum und in beide Beine ausstrahlen, jederzeit wieder in diesem Maße auftreten, liegen und sitzen sowie zumindest bis zu 15 min. stehen und gehen kann.
Dazu kommen Schmerzen aufgrund weiterer Erkrankungen und chron. Entzündungen!
Trotzdem wurde, v. a. auch durch meine Initiative, versucht, dieses Opiat wiederholt zu reduzieren und auch auf ein anderes Medikament umzustellen.
Medikamente gegen die starken Nebenwirkungen (was eigentlich für ein Witz!) vertrage ich nicht, da sie wiederum starke Nebenwirkungen - starke Erhöhung des Blutdrucks sowie starke Kopfschmerzen, unter denen ich eh schon leide - verursachen!
Es ist unfassbar, wie von dieser Kasse mit schwer kranken Menschen umgegangen wird und diesen Fall immer weiter in die Länge zieht - lese ich Bewertungen über die Barmer, kommt das Gefühl auf, dass sich daran regelrecht aufgeg. t wird und man die Patienten auch noch vor Gericht zwingt!
Die Kasse agiert in meinem Fall definitiv gesetzwidrig!
Natürlich nach wie vor ungelöst!
Beschwerde ist noch nicht gelöst